Partnerzone Bitdefender 27.09.2021, 07:30 Uhr

Wie gefährlich sind Smartphone-Viren?

Viele Menschen halten Malware noch immer für ein PC-spezifisches Problem. Warum auch Mobiles jeglicher Couleur regelmässig befallen werden und wie man sich davor schützen kann, erklärt Bitdefender.
(Quelle: Bitdefener)
Wenn Ihnen jemand sagen würde, dass Ihr Smartphone genauso von Malware gefährdet ist wie Ihr PC – würden Sie dieser Person glauben? Wenn Ihre Antwort «nein» lautet, befinden Sie sich in Gesellschaft der meisten Internetnutzer, allerdings auch auf der falschen Fährte. Verschiedenste Cybersicherheitsstatistiken der letzten fünf Jahre zeigen klar auf, dass Android-Geräte und iPhones regelmässig und in grosser Zahl von ungewünschter, bösartiger Software heimgesucht werden. Und ja, Sie lesen richtig: Android-Geräte und iPhones – Apple-Geräte sind unter Cyberkriminellen genauso beliebt.
Die Annahme der genügenden Sicherheit des eigenen Handys ist leider so falsch wie gefährlich. Denn genau diese vernachlässigten Plattformen lieben Cyberkriminelle, da sie einfache Ziele darstellen. «Phishing», also das illegitime Abgreifen von Login- oder anderen wichtigen Daten über gefälschte Webseiten via Fake-E-Mails, ist sowohl auf Desktopgeräten als auch Smartphones gleich gefährlich. Diese plattformunabhängigen Angriffe sind am effizientesten, denn man muss als Malware-Autor nicht erst noch verschiedene Betriebssysteme bedienen. Zusätzlich findet sich auf Mobilgeräten oftmals die sogenannte «Stalkerware». Egal ob diese Kontroll- und Identifizierungssoftware über eine Schwachstelle aufs Smartphone gelangt ist oder von einem eifersüchtigen Partner installiert wurde: Sie sendet regelmässig GPS-Daten und sendet Tastatureingaben weiter, damit dem Opfer auch im echten Leben nachgestellt werden kann. Login-Daten und andere persönliche Infos sind ebenfalls nicht vor «Stalkerware» sicher.
Sogar absolut legitime Apps haben ab und an mal Schwachstellen im Code. Die «Black Hats» (Schwarzhüte), also böswillige Hacker, finden diese teils schneller als ihre Gegenspieler, die «White Hats» (Weisshüte), welche ganz legitim für Geld ebendiese Schwachstellen im Code suchen und den Herstellern zeigen, wie sie sie ausmerzen. Geschieht dies, verkaufen die «Black Hats» das Wissen über die Lecks teils für Millionenbeträge im «Darknet» weiter. Kürzlich war die beliebte Messaging-App «WhatsApp» Hauptakteur in so einer Situation: Wie Experten herausfanden, liess sich kurzzeitig Spyware über eine Sicherheitsschwachstelle nach einem «WhatsApp»-Update installieren – und zwar auf den vermeintlich so sicheren iPhones.
Doch wie auf PCs und Macs gibt es auch für Mobilgeräte starke Sicherheitssoftware, die Malware und andere Cyberangriffe das Fürchten lehrt: Bitdefender Mobile Security gibt es sowohl für iOS als auch Android. Dank der umfassenden integrierten Schutzmechanismen werden Mails auf «Phishing» und Downloads auf Malware überprüft. Wer im Internet sicher bleiben will, kann das VPN einschalten und bleibt so komplett anonym. So liefert Bitdefender Mobile Security denselben Schutz auf Mobiles wie Bitdefender Total Security auf Computern – denn auch Smartphones und Tablets verdienen Weltklasse-Cybersicherheit.
Quelle: Bitdefender
Schutz für alle: Bitdefender Total Security.

Autor(in) Bitdefender Schweiz


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