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05.04.2021, 07:35 Uhr
Sichere Passwörter auf Knopfdruck
Passwörter sind in der digitalen Welt allgegenwärtig. Dennoch gehen pro Jahr Millionen von Franken an Cyberkriminelle, weil zu viele Menschen zu einfache Passwörter verwenden. Bitdefender weiss, wie man einfach und schnell sicher bleibt.
Wer kennt es nicht: Man möchte kurz ein Konto beim neu entdecken Musik-, Streaming- oder Wochenplanungsdienst erstellen und muss hierfür einen Benutzernamen wählen sowie ein Passwort definieren. Die meisten Webseiten drängen einen zwar dazu, «sichere» Passwörter zu wählen und sie so kompliziert zu machen, dass man sie nicht erraten kann. Dennoch zeigen Studien immer wieder, dass Cyberkriminelle jedes Jahr sehr viel weniger Geld abzocken könnten, wenn Benutzer bei der Wahl ihrer Passwörter etwas disziplinierter wären.
So fand eine Analyse heraus, dass die am weitesten verbreiteten Passworttypen auf dem eigenen Namen oder jenem des/der Partner*in aufbauen. Gleich danach kommen Sportarten, Nahrungsmittel, Orte, Tiere oder berühmte Personen. Das am meisten gecrackte und in Passwortdatenbanken von Kriminellen gefundene Passwort war 2020 tatsächlich immer noch «123456», dicht gefolgt von «password».
«Wer nutzt schon so lächerlich einfache Passwörter», denken Sie sich vielleicht. Klar, solche Zeichenfolgen laden böswillige Menschen regelrecht zur Übernahme des Kontos ein. Aber durch intelligente Cracking-Systeme, die zum Teil auf künstlicher Intelligenz basieren, können auf Wörtern oder Zahlenfolgen basierende Passwörter erraten werden. Diese sogenannten «Brute Force»-Angriffe, also Angriffe mit «Brachialgewalt», tun nichts anderes, als ein Passwort immer wieder automatisiert einzugeben und nur kleine Änderungen anzubringen, bis der Zugriff gestattet wird. Doch auch wer ein sehr kompliziertes Passwort verwendet, lebt noch nicht in Sicherheit – zu viele Benutzer verwenden aus Bequemlichkeit ein einziges Passwort auf mehreren Seiten. Wird dieses einmal an einer Stelle geknackt, haben Cyberkriminelle automatisch Zugriff auf Ihre anderen Services.
Es gibt einige Wege, wie man den Zugriff auf seine digital abgeschlossenen Inhalte tatsächlich sicherer machen kann. Einerseits sollte man keine vollen Worte, Namen oder logische Zahlenfolgen inklusive Geburts- und andere Daten verwenden. Weiter sollten Passwörter immer mindestens 12 bis 16 Zeichen lang sein, aus Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen bestehen und fürs nackte Auge «keinen Sinn» ergeben. Damit minimiert sich auch das Risiko erfolgreicher «Brute Force»-Wörterbuchattacken. Erlaubt Ihnen der Kontobetreiber die «Two Factor Authentication» (2FA, zu Deutsch «Zwei-Faktor-Authentifizierung») sollten Sie diese unbedingt immer nutzen, denn dieser kleine Zwischenschritt bei der Anmeldung erschwert den Einbruch ins Konto bereits massiv.
Wer auf Nummer sicher gehen will, muss allerdings für jedes Konto ein anderes, sehr schwieriges Passwort benutzen. Natürlich kann und will man sich nicht Hunderte verschiedener komplizierter Passwörter merken. Bitdefender Total Security schafft hier Abhilfe: Der eingebaute Passwortmanager merkt sich jedes Passwort, das Sie eingeben, und speichert es unter einem einzigen globalen Master-Passwort. Besuchen Sie also das Login einer Seite, erkennt Total Security dies und füllt Benutzername und Passwort automatisch für Sie aus – sowohl auf Computern als auch auf Mobilgeräten, denn Ihre stark gesicherte Passwortdatenbank ist auf all Ihren von Total Security abgedeckten Geräten verfügbar. Auch falls Sie mal ein neues Passwort benötigen, unterstützt Sie der Manager: Er generiert für Sie ein zufälliges Passwort und füllt es für Sie aus. Beim nächsten Login wird es dann auch wieder automatisch eingetragen. So hilft Ihnen Bitdefender Total Security dabei, all Ihre Konten und Informationen ideal zu schützen, ohne dass Sie Ihren gesamten Hirnschmalz für komplizierte Passwörter aufwenden müssten.
Wahrer Ihrer Geheimnisse: Bitdefender Total Security.
Autor(in)
Bitdefender
Schweiz
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