News 25.01.2017, 09:09 Uhr

Firefox 51: Das sind die Neuerungen

Firefox 51 warnt jetzt vor unsicheren Webseiten und kann verlustfrei Audio streamen. Was die Neuerungen sonst noch bringen, erfahren Sie in dieser Übersicht.
Mozillas Firefox-Browser ist in der Version 51 erschienen. Gegenwärtig aktualisiert sich der Browser noch nicht von selbst. Das ist allerdings eine Frage von wenigen Stunden. Alternativ kann man die neuste Version direkt bei Mozilla herunterladen.

Mehr Sicherheit bei Passworteingaben

Die neuste Browser-Version von Mozilla warnt nun eindringlich vor kaputten Zertifikaten mit SHA-1-Signatur. Zusätzlich erhöht der Browser die Sicherheit für seine Nutzer, wenn diese ein Passwortformular im Web nutzen, die Seite aber nicht per HTTPS verfügbar ist. Aktuell wird dann ein rot durchgestrichenes Schloss in der URL-Zeile eingeblendet.
Bei nicht vorhandener HTTPS-Verbindung wird in Firefox 51 eine Warnung angezeigt
Quelle: PCtipp
Gemäss Release Notes kann sich der Nutzer neuerdings vor dem Speichern eines Passworts dieses nochmal anzeigen lassen. Man kann nun auch Kennwörter in Formularen speichern, die keinen «Submit»- bzw. Bestätigungsknopf erfordern.

Mehr Leistung und FLAC-Unterstützung

Allgemein wurde die Leistung der Videowiedergabe auf Systemen verbessert, die keine Grafikbeschleunigung nutzen können. Die CPU-Last soll hier auch bei der Vollbilddarstellung wesentlich geringer ausfallen. Dank WebGL-2-Unterstützung können ab sofort Multiprozessaufteilungen besser ausgenutzt werden, wovon über 500 Browser-Erweiterungen profitieren.
Mit Firefox 51 wird in der URL-Leiste zudem ein neuer Zoom-Button eingeführt. Die Adressleiste zeigt dann die Zoom-Stufe an, wenn man die Seite vergrössert oder verkleinert. Ein Klick auf den Button stellt die 100-Prozent-Ansicht wieder her. Ausserdem: Audiophile Surfer kommen jetzt wie die Chrome-Nutzer in den Genuss von FLAC (Free Lossless Audio Codec). Hochauflösende Audiodateien dieses Formats lassen sich nach der Aktualisierung direkt über den Browser abspielen.

Autor(in) Simon Gröflin



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