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14.12.2007, 11:39 Uhr
Opera reicht Beschwerde gegen Microsoft ein
Opera fordert, dass der Internet Exlorer (IE) von Windows gelöst wird und damit Alternativen einfacher zulässt.
Durch die bei der EU-Kommission in Brüssel eingereichte Beschwerde will Opera eine echte Wahlmöglichkeit bei Webbrowsern erreichen. Microsoft verknüpfe seinen Browser Internet Explorer mit dem Betriebssystem Windows und behindere Interoperabilität, indem es sich nicht an akzeptierte Web-Standards halte.
Opera-Chef Jon von Tetzchner fordert von der EU-Kommission zwei Massnahmen: Zum einen solle die Brüsseler Exekutive dem Software-Giganten auferlegen, den Browser vom Betriebssystem zu entbündeln und/oder alternative Browser vorinstalliert auf dem Windows-Desktop auszuliefern. Zudem sollen die Redmonder dazu verpflichtet werden, sich an die fundamentalen und offenen Webstandards zu halten. Falls die Kommission zu dem Schluss kommen sollte, dass der Verdacht gerechtfertigt ist, könnte sie erneut ein Verfahren gegen Microsoft eröffnen, bei dem ein hohes Bussgeld droht.
Folgende Stellungnahme hat Microsoft in Englisch abgegeben: «It’s important to note that computer users have complete freedom of choice to use and set as default any browser they wish, including Opera, and PC manufacturers can also preinstall any browser as the default on any Windows machine they sell. Microsoft is committed to ensuring that freedom through our Windows Principles. Internet Explorer has been an integral part of the Windows operating system for over a decade and supports a wide range of web standards. We will of course cooperate with any inquiries into these issues, but we believe the inclusion of the browser into the operating system benefits consumers, and that consumers and PC manufacturers already are free to choose to use any browsers they wish.»
Opera-Chef Jon von Tetzchner fordert von der EU-Kommission zwei Massnahmen: Zum einen solle die Brüsseler Exekutive dem Software-Giganten auferlegen, den Browser vom Betriebssystem zu entbündeln und/oder alternative Browser vorinstalliert auf dem Windows-Desktop auszuliefern. Zudem sollen die Redmonder dazu verpflichtet werden, sich an die fundamentalen und offenen Webstandards zu halten. Falls die Kommission zu dem Schluss kommen sollte, dass der Verdacht gerechtfertigt ist, könnte sie erneut ein Verfahren gegen Microsoft eröffnen, bei dem ein hohes Bussgeld droht.
Folgende Stellungnahme hat Microsoft in Englisch abgegeben: «It’s important to note that computer users have complete freedom of choice to use and set as default any browser they wish, including Opera, and PC manufacturers can also preinstall any browser as the default on any Windows machine they sell. Microsoft is committed to ensuring that freedom through our Windows Principles. Internet Explorer has been an integral part of the Windows operating system for over a decade and supports a wide range of web standards. We will of course cooperate with any inquiries into these issues, but we believe the inclusion of the browser into the operating system benefits consumers, and that consumers and PC manufacturers already are free to choose to use any browsers they wish.»
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