Special: Safari-Alternativen für das iPad

Mercury: Der Surf-Manager Preis: Lite-Version: ...

Mercury: Der Surf-Manager
Preis: Lite-Version: gratis, Pro-Version: 1 Franken
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Mercury ist zwar kostenpflichtig, doch übertrumpft er so manchen Konkurrenz-Browser, unter anderem Apple Safari, punkto Datenverwaltung. Mercury öffnet gängige Dateien wie Microsoft Word (DOC), Microsoft Excel (XLS), Adobe Portable Document Format (PDF) sowie verschiedene Bild-, Musik- und Filmformate – dadurch können Sie die entsprechenden Dateitypen direkt im Browser lesen und somit auf zusätzliche Software verzichten. Zudem vereint er die Tab-Browsing-Option von Safari und die Kachel-Ansicht von Opera Mini für den besseren Surf-Komfort.
Kleiner Nachteil: Die Anzahl möglicher Tabs ist auf zehn beschränkt. Andererseits verringert das gleichzeitige Laden mehrere Webseiten auf Reitern nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Übersicht auf dem iPad-Display. Folglich reichen in der Regel zehn Tabs für das durchschnittliche Surfen vollkommen aus.
Sicher surfen
In den Bereichen sichereres und störungsfreieres Surfen hat Mercury einiges zu bieten. Den integrierten Ad-Blocker (zu Deutsch: Werbeblocker) können Sie beispielsweise selbst konfigurieren und somit an Ihre Vorlieben anpassen – diese Option bietet kaum ein anderer Browser. Standardmässig ist der Ad-Blocker deaktiviert; über den Schiebregler unter Einstellungen, Werbeblocker können Sie den Filter aktivieren und unter Werbeblocker-Filter ändern anpassen. Mercury bietet bereits die wichtigsten Filter. Möchten Sie dennoch ein Filterschema zu den bereits integrierten Standardfiltern abonnieren, geben Sie nach dem Tippen auf Neuer Filter die passende URL an. Aktivieren Sie die Option Privates Surfen unter Einstellungen, merkt sich der Browser weder Cookies noch die Chronik. Das eignet sich vor allem dann, wenn Sie das iPad eines Freundes, Kollegen oder Bekannten verwenden und dieser Ihre Suchanfragen nicht nachvollziehen soll.
Tippen Sie auf das Pfeilsymbol neben dem Einstellungsrädchensymbol am unteren Browserfensterrand und anschliessend auf Privat, surfen Sie im Privatmodus und erschweren es somit Dritten, Ihre Spuren nachzuvollziehen. Ist der Modus aktiviert, erkennen Sie dies an der lila Einfärbung der URL-Leiste. Besonders clever: Mercury erlaubt Ihnen, den User Agent manuell zu verändern – bei einem User Agent handelt es sich um Programme, die Aufgaben für den Nutzer erledigen wie Surfanfragen stellen oder Mails verwalten. Dadurch gaukeln Sie einer Webseite vor, sie nicht in Mercury, sondern in einem Desktopbrowser wie etwa dem Firefox oder Internet Explorer anzusurfen. Dieser Browserwechsel hat beispielsweise den Vorteil, Webinhalte aufzurufen, die im Mercury nur schlecht oder gar nicht dargestellt werden. Aber auch existierende Sicherheitslücken in einem Browser können Sie durch den Wechsel zu einem anderen Browser umgehen.
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