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02.04.2015, 09:39 Uhr
ZeroPC: alle Accounts unter einem Dach
Dropbox, Facebook oder E-Mails: unzählige Accounts auf unzähligen Websites. Mit dem Webdienst ZeroPC können diese zentral gesteuert werden.
ZeroPC ist ein Browser-basierender Webdienst. Nach der Registrierung eines Accounts (auch via Facebook-, Twitter- oder Google-Account möglich), gelangt man auf eine Oberfläche, die wie ein Betriebssystem aufgebaut ist und auch so aussieht.
Vom wolkenförmigen Startbutton über den Browser, die Taskleiste etc. - alles steht bereit und erinnert an eine virtuelle OS-Umgebung, wie man sie z.B. von VMWare kennt. Der Clou: Mit einem Klick auf das Icon «Cloud Connect Manager» lassen sich Verbindungen und Verknüpfungen zu (fast) allen bekannten Webdiensten erstellen. Egal, ob es sich dabei um Social Media, Clouds oder E-Mail-Dienste handelt. Letzterer unterstützt neben bekannten Diensten wie Gmail auch das IMAP-Protokoll.
Mobile-App verzichtet auf GUI
Einmal eingerichtet, lassen sich diese Kanäle von hier aus bewirtschaften oder nach Belieben Dateien in die Clouds hoch- oder aus ihnen herunterladen. Ohne dass Sie alle Websiten ansurfen oder Clients starten müssen. Auch für einen Browser ist gesorgt.
Der Dienst ist sowohl für iOS und Android als auch als Browser-Extension für Chrome verfügbar. Intelligenterweise haben die Entwickler bei den mobilen Apps auf die virtuelle Umgebung verzichtet. Die Oberfläche der App sieht mehr nach einem File-Explorer aus.
Die kostenlose Version des Diensts enthält einen Speicher von bis zu 1 Gigabyte. Da aber sowieso nur E-Mails (die gelöscht werden können) und Verknüpfungen verwendet werden, reicht das.
Achtung: Der Upload in der kostenlosen Version ist auf Files bis zu 25 Megabyte beschränkt. Dies sollte vor allem beim Cloud-Management bedacht werden. Ebenso die monatliche Datentransferlimite von 2 Gigabyte.
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