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16.04.2009, 10:32 Uhr
285 Millionen gestohlene Daten
Im Jahr 2008 wurden mehr Daten gestohlen und missbraucht als in allen vorherigen vier Jahren zusammen. Die Hauptschuld liegt laut aktuellem Data Breach Investigations Report (DBIR) bei den Anwendern selbst.
Zwar werden die Cyberkriminellen immer schneller und deren Techniken immer ausgeklügelter, das grösste Sicherheitsleck jedoch sind die Nutzer selbst. Das behauptet Verizon Business in seinem Data Breach Investigations Report (DBIR). Sie hätten in rund 67 Prozent der analysierten Datendiebstählen selbst eindeutiges Fehlverhalten an den Tag gelegt. Die insgesamt 285 Millionen gestohlenen Daten sind ein absoluter Rekordwert. Er liegt höher als die errechneten Werte aller Jahre zuvor. Rund 93 Prozent der durch Hackerangriffe manipulierten Daten stammen aus dem Finanzsektor.
In Unternehmen liesse sich der Datenklau laut Verizon leicht eindämmen. Die Sicherheitsbeauftragten müssten auch bei weniger wichtigen Rechnern, die oft fälschlich als nicht kritisch eingestuft werden, auf ein Basismass an Sicherheit achten.
16.04.2009
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