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23.09.2015, 07:29 Uhr
Kobik warnt: nie Fotos von persönlichen Papieren veröffentlichen!
Es soll anscheinend immer wieder Leute geben, die Fotos von gefundenen Pässen in soziale Netzwerke reinstellen. Das ist äusserst heikel.
Auf sozialen Medien wie Facebook lassen sich Meldungen verlorengegangener Gegenstände tatsächlich schneller teilen und entsprechend verbreiten. Wer aber Fotos von persönlichen Dokumenten in ein soziales Netzwerk stellt, läuft Gefahr, mit dem Datenschutzgesetz in Konflikt zu geraten. Davor warnt Kobik in einer aktuellen Meldung. Immer wieder sollen demnach Fotos von Identitätspapieren gepostet werden. Das ist rechtlich äusserst bedenklich: Denn persönliche Daten können natürlich von Dritten missbraucht werden, etwa um Betrügereien im Internet anzustellen. Es empfiehlt sich, gefundene Ausweisdokumente ausnahmslos auf den nächsten Polizeiposten zu bringen.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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28.09.2015