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21.11.2007, 10:08 Uhr
Regierungsbehörde verschlampt Daten
Die britische Behörde HM Revenue und Customs, die auch für die Steuereintreibung zuständig ist, hat CDs mit persönlichen Daten von über 25 Millionen Bürgern verloren.
Die Behörde hat in einem offenen Entschuldigungsbrief mitteilt, dass britische Familien betroffen sind, die Kindergeld erhalten. Laut Angaben der BBC sind das über 7,25 Millionen Familien oder 25 Millionen Menschen. Die Daten umfassen Name, Adresse, Geburtsdatum, die Versicherungsnummer und teilsweise sogar Informationen zur Bankverbindung.
Niemand weiss, wo die beiden Datenträger geblieben sind. Es sei gut möglich, dass sie sich noch immer in Regierungsbesitz befinden, so Dave Hartnett, Generaldirektor der Behörde. Es gebe keine Hinweise, dass jemand anderes in deren Besitz sei. Und die Kindergeldzahlungen seien nicht in Gefahr.
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Könnte sowas auch in der Schweiz passieren? Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Daten beim Bund gut aufgehoben sind oder haben Sie Angst, dass auch Datenverluste geschehen? Diskutieren Sie im Forum.
Autor(in)
Reto
Vogt
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