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26.11.2014, 10:45 Uhr
Smarte Gehhilfe hält Roboter besser auf den Beinen
Praktisches Gadget für Roboter: Dank Sensoren für Untergrundtopografie wissen nun auch Roboter, wie schwieriges Gelände zu meistern ist.
Forscher der Stanford University haben mit «SupraPeds» ein neues Tool für Roboter entwickelt. Roboter, die mit diesen Gehstöcken ausgerüstet sind, können dadurch besser die Balance im schwierigen Gelände halten. Durch die Gehhilfe wird nicht nur der Gang selbst unterstützt. Diese kann auch als Sensor eingesetzt werden, um die Stabilität der weiteren geplanten Schritte zu überprüfen.
Neuer Algorithmus programmiert
Der Gehstock ist mit Tastsensoren ausgestattet, welche die Topografie des Untergrunds, die Friktion des Materials und dessen Gewichtsresistenz untersuchen. Dabei war die Aufgabe für die Forscher nicht ganz so einfach. Das Stanford-Team musste einen neuen Algorithmus programmieren, um dem Roboter zu erlauben, diese ergänzende Gerätschaft einzubeziehen und zu kontrollieren.
Der Einsatz für diese Art von Robotern in Katastrophengebieten liegt auf der Hand. Während der Arbeiten in Katastrophenzonen können Roboter mit SupraPeds die verschiedenen Geräte wie Gehstöcke, Sensoren oder 3D-Panoramakameras verwenden – nicht nur, um selbst besser in schwierigem Terrain voranzukommen, sondern mithilfe der Sensoren auch Daten an eine Schaltzentrale zu senden, die dann die nächsten Roboterschritte plant.
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