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15.02.2011, 13:03 Uhr
Apple-Zulieferer noch immer unmenschlich
Die Selbstmordserie bei Foxconn hätte eigentlich wachrütteln sollen. Die generellen Zustände in den Fertigungsanlagen in Asien sind aber bislang noch immer schlecht.
Der jährliche Supplier Responsibility Report von Apple besagt, dass sich die Gesamtsituation in den Zulieferbetrieben nicht massgebend verbessert hat. Noch immer finden sich unter den Arbeitern Kinder unter 16 Jahren. Die Rede ist auch von Bestechungsversuchen der von Apple beauftragten Kontrolleure.
Bei Skandalzulieferer Foxconn hätte psychologische Betreuung der Mitarbeiter zu einer Beruhigung der Lage geführt. Zudem wurden Netze angebracht, um die Anzahl an Selbstmorden via Sturz aus der Fabrik zu verhindern.
Insgesamt wurden bei 127 geprüften Firmen 37 nicht korrekte Unternehmen entlarvt. Von Firmen, die massiv gegen die Vorgaben von Apple verstossen haben, will man sich getrennt haben. Hier finden Sie den kompletten Bericht.
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