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06.11.2009, 07:57 Uhr
Datenschutzoffensive bei Google
Die einen lieben den Suchmaschinenanbieter für seine zahlreichen Anwendungen, andere üben Abstinenz und warnen eifrig vor der Datensammelwut des Konzerns. Jetzt rudert Google mit dem Dashboard dagegen – und wieder hagelt es Kritik.
Das Dashboard soll für mehr Transparenz sorgen, indem es alle bei Google gespeicherten persönlichen Daten des Anwenders in einer speziellen Übersicht anzeigt. So erkennt jeder User auf einen Blick, welchen Google-Dienst er nutzt und seine persönlichen Informationen im Zusammenhang mit der Anwendung. Die Nutzer können ihre Daten via Dashbord verwalten und Einstellungen ändern – zum Beispiel durchgeführte Suchanfragen löschen.
Kritiker haben aber bereits neuerliche Angriffspunkte entdeckt. So wird beispielsweise bemängelt, dass man einen Account bei Google haben muss, um Dashbord nutzen zu können. Welche Daten Google über nicht-angemeldete Surfer sammelt, bleibt daher weiterhin unklar. Ausserdem schweigt sich das Unternehmen nach wie vor darüber aus, welche Daten es konkret von den Anwendern sammelt bzw. was das Unternehmen beispielsweise mit den gesammelten IP-Adressen der User treibt.
Hier kommen Sie zum Dashboard oder über die Einstellungen in Ihren persönlichen Google-Konto. Mehr Infos zur neuen Funktion finden Sie im Google Datenschutz-Center.
Kritiker haben aber bereits neuerliche Angriffspunkte entdeckt. So wird beispielsweise bemängelt, dass man einen Account bei Google haben muss, um Dashbord nutzen zu können. Welche Daten Google über nicht-angemeldete Surfer sammelt, bleibt daher weiterhin unklar. Ausserdem schweigt sich das Unternehmen nach wie vor darüber aus, welche Daten es konkret von den Anwendern sammelt bzw. was das Unternehmen beispielsweise mit den gesammelten IP-Adressen der User treibt.
Hier kommen Sie zum Dashboard oder über die Einstellungen in Ihren persönlichen Google-Konto. Mehr Infos zur neuen Funktion finden Sie im Google Datenschutz-Center.
06.11.2009
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