02.09.2009, 11:04 Uhr

Explosive iPhones: Apple rudert

Apple Frankreich hat auf die Meldungen über explodierende iPhones reagiert und eine offizielle Stellungnahme abgegeben.
Apples iPhone sorgt für Gesprächsstoff
Nachdem die steigende Zahl an explodierenden iPhones auch die französischen Behörden beschäftigte, hat Apple nun reagiert. Ein französischer Verkaufsleiter erklärte, dass man eine Anzahl von Vorfällen im einstelligen Bereich analysiert habe. In diesen Fällen seien die splitternden Displays auf mechanische Beschädigungen des Gehäuses zurückzuführen. Dem Hersteller zufolge sei auf die Gehäuse äusserer Druck ausgeübt worden. Hinweise auf überhitzte Akkus gebe es dagegen nicht, so das Unternehmen weiter. Die BBC berichtet allerdings, dass auch Benutzer in Grossbritannien, Holland und Schweden sowie Belgien ähnliche Fälle gemeldet hätten.
Schweigegeld?
In Internetforen zweifeln zudem etliche User an den Erklärungsversuchen von Apple. Erschwerend kommt hinzu, dass der Versuch des Unternehmens, einem Geschädigten in Grossbritannien einen Maulkorb zu verpassen, nicht unbedingt als vertrauensbildende Massnahme betrachtet wird. Dort habe Apple, so ein Times-Bericht, einem Geschädigten das Gerät nur nach Abgabe einer Verschwiegensheitserklärung ersetzen wollen.



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