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02.04.2012, 08:02 Uhr
Facebooks Pläne mit der Suche
Eines Berichts zufolge plant Facebook, die Suchfunktion des sozialen Netzwerks deutlich auszubauen und so ein grösseres Stück vom Werbemarkt abzubekommen.
Offenbar hat Facebook mit der Suchfunktion einiges vor. Während das weisse Suchfeld am oberen Rand der Facebook-Seite heute primär dazu gut ist, andere Personen oder Seiten zu finden, soll damit in Zukunft auch eine Websuche, fast schon im Stile von Google und Co., möglich sein. Das berichtet businessweek.com unter Berufung auf Quellen, die mit dem Projekt vertraut sind.
Tatsächlich soll der ehemalige Google-Mitarbeiter Lars Rasmussen die Entwicklung der Facebook'schen Suchfunktion leiten. Unter ihm seien derzeit rund zwei Dutzend Personen damit beschäftigt, eine bessere Suche auf die Beine zu stellen. Ziel sei es einerseits, eine genauere und effizientere Suche zu ermöglichen und andererseits, die Datengrundlage zu erweitern. Zwar plane Facebook nicht, wie Google und Co. das ganze Web zu indexieren, aber immerhin sollen Webinhalte, die von Facebook-Mitgliedern «geliked» wurden, dereinst in den Suchtreffern auftauchen.
Dass bezüglich der Suchfunktion noch Aufholbedarf besteht, machen aktuelle Zahlen von ComScore klar: Im Vergleich mit Klassenprimus Google, aber auch mit anderen Suchanbietern wie Microsoft und Yahoo, ist die Anzahl Suchanfragen, die Facebook verzeichnet, verschwindend klein.
Die Motivation hinter den Suchbemühungen sind klar: Kaum ein anderes Geschäftsfeld im Internet ist derart gewinnbringend. Gut möglich also, dass die Facebook-Suche einst auch gesponserte Suchtreffer ausspuckt. Interessantes Detail: Während Facebook also offenbar versucht, ins Kerngeschäft von Konkurrent Google einzudringen, unternimmt der Suchmaschinenriese derweil gegenteilige Bemühungen und will mit Google+ ein Stück vom Social-Network-Kuchen.
Dass bezüglich der Suchfunktion noch Aufholbedarf besteht, machen aktuelle Zahlen von ComScore klar: Im Vergleich mit Klassenprimus Google, aber auch mit anderen Suchanbietern wie Microsoft und Yahoo, ist die Anzahl Suchanfragen, die Facebook verzeichnet, verschwindend klein.
Die Motivation hinter den Suchbemühungen sind klar: Kaum ein anderes Geschäftsfeld im Internet ist derart gewinnbringend. Gut möglich also, dass die Facebook-Suche einst auch gesponserte Suchtreffer ausspuckt. Interessantes Detail: Während Facebook also offenbar versucht, ins Kerngeschäft von Konkurrent Google einzudringen, unternimmt der Suchmaschinenriese derweil gegenteilige Bemühungen und will mit Google+ ein Stück vom Social-Network-Kuchen.
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