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19.11.2012, 11:15 Uhr
foox.net: das Tor ins Internet
Ein Schweizer Start-up will mit foox.net die perfekte Internetstartseite schaffen.
Foox.net will nicht weniger als die perfekte Startseite ins Internet sein. Dabei ist die Idee dahinter simpel: Die Macher wollten eine übersichtliche Startseite mit dem Bedienkomfort eines Smartphones kombinieren.
In der Praxis sieht das dann so aus: Die Favoriten werden als Icons auf der Startseite abgelegt, was tatsächlich etwas an die Nutzeroberflächen von Smartphones erinnert. Das Anlegen, Löschen oder Verschieben von Favoriten geht leicht von der Hand. Favoriten können zudem auch zu Themenlisten gruppiert werden. Um jedem Nutzer eine möglichst individuelle Startseite zu ermöglichen, lassen sich Farbschema und Hintergrundbild von foox.net nach Belieben anpassen.
In der Praxis sieht das dann so aus: Die Favoriten werden als Icons auf der Startseite abgelegt, was tatsächlich etwas an die Nutzeroberflächen von Smartphones erinnert. Das Anlegen, Löschen oder Verschieben von Favoriten geht leicht von der Hand. Favoriten können zudem auch zu Themenlisten gruppiert werden. Um jedem Nutzer eine möglichst individuelle Startseite zu ermöglichen, lassen sich Farbschema und Hintergrundbild von foox.net nach Belieben anpassen.
Auch das obligate Google-Suchfeld darf auf der Startseite natürlich nicht fehlen, ansonsten hält sich der Funktionsumfang aber in Grenzen. Widgets oder Newsfeeds sucht man beispielsweise vergebens. Dies ist aber durchaus gewollt, wie Roger Jordi von foox.net gegenüber PCtipp.ch erklärt: Die Einfachheit und Übersichtlichkeit der Seite sei absolut zentral, damit wolle man sich auch von den Mitbewerbern abheben. Er schliesst aber nicht aus, dass einzelne Funktionen später noch nachgeliefert werden.
Plattformunabhängige Startseite
Wichtiger Bestandteil des Konzepts hinter foox.net ist, dass die Startseite auf unterschiedlichen Plattformen funktioniert. Ob auf dem PC, Smartphone oder Tablet: foox.net sieht überall gleich aus und bietet einem überall dieselben Favoriten – vorausgesetzt, man loggt sich mit seinem Account ein. Dazu kann man sich wahlweise registrieren oder direkt mit dem Facebook-Login anmelden. Im Kurztest funktionierte dies auf einem PC und einem Android-Smartphone problemlos.
Die Nutzung von foox.net ist übriges kostenlos. Das Konzept sieht vor, dass man für eine uneingeschränkte Nutzung dereinst den Dienst an drei Personen weiterempfehlen muss, aktuell ist diese Einschränkung aber noch nicht aktiv.
Ambitionierte Ziele
Hinter foox.net steckt der Thurgauer Informatiker Ibrahim Yildiz. Zusammen mit drei weiteren Jungunternehmern, darunter auch der CFO Roger Jordi, gründete er dieser Tage die foox gmbh. Das Start-up aus Weinfelden hat äusserst ambitionierte Ziele: Bis Ende 2013 sollen 500'000 Schweizer und weltweit nicht weniger als 100 Millionen Nutzer foox.net als Startseite eingerichtet haben.
Ob diese Ziele realistisch sind, wird sich zeigen. Zumindest sind sie «mutig», wie auch Roger Jordi eingesteht. Zwar kommt foox.net tatsächlich sehr übersichtlich und aufgeräumt daher, allerdings gibt es bereits zahlreiche ähnliche Dienste. Internetriese Google hat mit iGoogle gar einen eigenen, vergleichbaren Dienst, der allerdings auf den 1. November 2013 eingestellt wird. Als Grund gibt Google an, dass die Funktionen von iGoogle mehr und mehr von Apps für Chrome oder Android abgedeckt werden. Diese Gefahr sieht Jordi nicht: Seiner Meinung nach ist iGoogle eben genau an der fehlenden Übersicht und Einfachheit gescheitert. «Zudem sieht foox.net von allen vergleichbaren Diensten einfach am besten aus», so Jordi selbstbewusst.
Die hochgesteckten Ziele scheinen zumindest nicht einfach leere Worthülsen zu sein – dahinter steckt ein klares Konzept. Das Schweizer Start-up weiss, dass ein gutes Produkt nur die halbe Miete ist. Genauso wichtig sei es, dieses gut zu verkaufen. Die Förderung des Bekanntheitsgrads von foox.net ist daher ein zentraler Programmpunkt. Diesbezüglich sei mit Blick auf soziale Netzwerke noch einiges geplant, so Jordi.
Ob diese Ziele realistisch sind, wird sich zeigen. Zumindest sind sie «mutig», wie auch Roger Jordi eingesteht. Zwar kommt foox.net tatsächlich sehr übersichtlich und aufgeräumt daher, allerdings gibt es bereits zahlreiche ähnliche Dienste. Internetriese Google hat mit iGoogle gar einen eigenen, vergleichbaren Dienst, der allerdings auf den 1. November 2013 eingestellt wird. Als Grund gibt Google an, dass die Funktionen von iGoogle mehr und mehr von Apps für Chrome oder Android abgedeckt werden. Diese Gefahr sieht Jordi nicht: Seiner Meinung nach ist iGoogle eben genau an der fehlenden Übersicht und Einfachheit gescheitert. «Zudem sieht foox.net von allen vergleichbaren Diensten einfach am besten aus», so Jordi selbstbewusst.
Die hochgesteckten Ziele scheinen zumindest nicht einfach leere Worthülsen zu sein – dahinter steckt ein klares Konzept. Das Schweizer Start-up weiss, dass ein gutes Produkt nur die halbe Miete ist. Genauso wichtig sei es, dieses gut zu verkaufen. Die Förderung des Bekanntheitsgrads von foox.net ist daher ein zentraler Programmpunkt. Diesbezüglich sei mit Blick auf soziale Netzwerke noch einiges geplant, so Jordi.
Video: So funktioniert foox.net
19.11.2012
19.11.2012
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