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13.08.2007, 11:03 Uhr
Google Adsense speichert Benutzer-ID
Datensammler Google schlägt zu: Überall, wo Google-Werbung erscheint, gibt der Surfer seine Identität preis.
Mit Google Adsense kann jeder Betreiber einer Webseite Werbung einblenden lassen, die zum Kontext der Webseite passt. Laut GoogleWatchBlog geht Adsense jetzt einen grossen Schritt weiter: die IP und des Benutzers wird zusammen mit weiteren Daten mitgespeichert. Jeder Benutzer erhält eine eigene ID, anhand derer ein Profil angelegt wird. Dadurch soll Werbung nicht mehr nur zur Webseite passen, sondern zum individuellen Benutzer.
Angeblich werden Informationen sogar übermittelt, wenn man nicht auf einen Link klickt, sondern lediglich eine Seite besucht, auf der Adsense-Links eingeblendet werden. Das neue Adsense läuft als Test, doch grundsätzlich ist jeder an diesem Test beteiligt, der dies nicht auf dieser Seite ausdrücklich ablehnt. Ironischerweise ist das Austragen aus dem Test selbst eine Information, die Google in einem Cookie speichert. Sobald die Cookies gelöscht oder der Computer gewechselt wird, nimmt man wieder am Test teil.
Im Forum diskutieren: Sind Google immer noch die netten Jungs, die nichts Böses tun?
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Autor(in)
David
Lee
13.08.2007
13.08.2007