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25.01.2013, 11:42 Uhr
Google soll in Zürich mehr Steuern zahlen
Der Kanton verhandelt zurzeit mit dem Internetgiganten über eine höhere Besteuerung, berichtet der Tages-Anzeiger.
Laut dem Tages-Anzeiger berichten zuverlässige Quellen, dass Google in den vergangenen Jahren in Zürich nur wenig Steuern gezahlt hat. Unter anderem, weil das Unternehmen hohe Investitionen getätigt hat, die es von den Steuern abziehen konnte. Nun soll der Kanton mit dem Konzern verhandeln, schreibt die Zeitung.
«Wir leisten einen substanziellen Beitrag durch Lohn- und Unternehmenssteuern und beschäftigen über 800 hochqualifizierte Mitarbeiter in Zürich, dem grössten Entwicklungsstandort von Google ausserhalb den USA. Wir wollen weiter in die Schweiz investieren und sind daran, unseren Standort mit einem neuen Büro für zusätzliche 300 Mitarbeiter auszubauen. Zudem helfen wir Tausenden von Schweizer Unternehmen, auf dem Internet zu wachsen. Wir erfüllen alle steuerlichen Vorschriften in der Schweiz», sagt Matthias Meyer, Unternehmenssprecher Google Schweiz, als Reaktion auf den Artikel in einem Statement, das Computerworld vorliegt.
Roger Keller, Kommunikationsbeauftragter der Finanzdirektion, verweist auf das Steuergeheimnis und sagt nichts zu diesem Thema.
Der Suchmaschinist steht seit einiger Zeit in der Kritik, zu wenig Steuern zu zahlen. Vor einigen Monaten hat sich Google-Verwaltungsrat Eric Schmidt dazu folgendermassen geäussert: «Wir zahlen genug Steuern. Ich bin sehr stolz auf die Struktur, die wir aufgebaut haben, die nur möglich ist, weil uns die Regierungen Anreize boten, um mit uns zusammenzuarbeiten.» Und sie wären keine Firma, die solche Angebote ablehnen würde: «Das nennt man Kapitalismus», sagte Schmidt. «Wir sind stolze Kapitalisten.»
Diese Einstellung scheint immer weniger Nationen zu gefallen, so hat Frankreichs Regierung diese Woche vorgeschlagen, Internetunternehmen wie Google, Amazon oder Facebook anhand der Anzahl ihrer Nutzer zu besteuern.
Roger Keller, Kommunikationsbeauftragter der Finanzdirektion, verweist auf das Steuergeheimnis und sagt nichts zu diesem Thema.
Der Suchmaschinist steht seit einiger Zeit in der Kritik, zu wenig Steuern zu zahlen. Vor einigen Monaten hat sich Google-Verwaltungsrat Eric Schmidt dazu folgendermassen geäussert: «Wir zahlen genug Steuern. Ich bin sehr stolz auf die Struktur, die wir aufgebaut haben, die nur möglich ist, weil uns die Regierungen Anreize boten, um mit uns zusammenzuarbeiten.» Und sie wären keine Firma, die solche Angebote ablehnen würde: «Das nennt man Kapitalismus», sagte Schmidt. «Wir sind stolze Kapitalisten.»
Diese Einstellung scheint immer weniger Nationen zu gefallen, so hat Frankreichs Regierung diese Woche vorgeschlagen, Internetunternehmen wie Google, Amazon oder Facebook anhand der Anzahl ihrer Nutzer zu besteuern.
Autor(in)
Fabian
Vogt
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