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24.09.2007, 08:51 Uhr
Hybrid-Festplatten bringen es nicht
Ein halbes Jahr nach der Einführung der ersten Hybridplatten ziehen die Hersteller eine negative Bilanz.
Im März brachte Samsung die ersten Hybrid-Festplatten,also Harddisks mit eingebautem Flash-Speicher, auf den Markt. Doch die Technik konnte sich bis heute nicht durchsetzen. Wie an der der Konferenz Diskcon 2007 von verschiedenen grossen Festplattenherstellern konstatiert wurde, liegt dies vor allem am schlechten Preis-Leistungsverhältnis. Joel Hagberg, Marketing-Vizepräsident bei Fujitsu Amerika, hält die Hybrid-Festplatten für zu teuer, bloss um den Systemstart von durchschnittlich 28 Sekunden auf 21 Sekunden zu verkürzen. Zumal der Schlafmodus von Vista eine Reaktivierung des System in etwa vier Sekunden ermöglicht. Nach Meinung eines Vertreters von Hitachi müssten zudem wesentlich grössere Mengen von Flashspeicher integriert werden, um eine spürbare Verbesserung zu erwirken.
Autor(in)
David
Lee
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