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03.02.2012, 12:34 Uhr
iPhones aus deutschem Apple Store verbannt
Apple hat in Deutschland einige iPhone- und iPad-Modelle aus dem Online Store genommen. Gleichzeitig wurde am Landgericht Mannheim ein weiteres Urteil gegen Apple gesprochen. Dabei ging es um die iCloud und Geräte, die darauf zugreifen.
Apple hat das iPhone 3G, iPhone 4 und das iPhone 3GS sowie alle iPads mit 3G-Anbindung aus dem deutschen Online Store genommen. Die iPhone-Modelle sind laut Apple aber weiterhin in den Retail Stores und bei Drittanbietern zu bekommen. Derzeit ist nicht eindeutig klar, auf welcher Gerichtsentscheidung dieser Entschluss basiert. Patentblogger Florian Müller geht davon aus, dass die Geräte wegen eines älteren Urteils aus dem Online Store verschwunden sind. Im Dezember 2011 urteilte das Landgericht Mannheim bereits gegen Apple, dabei ging es um allgemeine Mobilfunkpatente, die Motorola hält. Diese Klage drehte sich exakt um das iPhone 4, 3GS und das iPad 3G. Das iPhone 4S, das weiterhin verkauft wird, war nicht Teil dieser Klage.
Weiteres Urteil gegen Apple
Am 3. Februar hat das Landgericht Mannheim jedoch in einem weiteren Fall ein Urteil gesprochen. Das Gericht urteilte in einem anderen Patentverfahren zwischen Apple und Motorola erneut gegen den iPhone-Hersteller. Dabei geht es um ein Motorola-Patent, das offenbar durch Apples iCloud, genauer durch deren Push-E-Mail-Funktion, verletzt wird. Betroffen wären davon alle Geräte, die Zugriff auf die iCloud haben.
Die entsprechende Klage richtet sich gegen Apple Sales International, der irischen Tocher von Apple, die jedoch den Apple Online Store für den ganzen europäischen Markt betreibt. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig, Apple kann die Entscheidung noch anfechten. Apple verlangt, dass Motorola das betroffene Patent zu fairen Konditionen an sie lizensiert.
Am 3. Februar hat das Landgericht Mannheim jedoch in einem weiteren Fall ein Urteil gesprochen. Das Gericht urteilte in einem anderen Patentverfahren zwischen Apple und Motorola erneut gegen den iPhone-Hersteller. Dabei geht es um ein Motorola-Patent, das offenbar durch Apples iCloud, genauer durch deren Push-E-Mail-Funktion, verletzt wird. Betroffen wären davon alle Geräte, die Zugriff auf die iCloud haben.
Die entsprechende Klage richtet sich gegen Apple Sales International, der irischen Tocher von Apple, die jedoch den Apple Online Store für den ganzen europäischen Markt betreibt. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig, Apple kann die Entscheidung noch anfechten. Apple verlangt, dass Motorola das betroffene Patent zu fairen Konditionen an sie lizensiert.
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