News 09.07.2003, 08:45 Uhr

Massachusetts gibt nicht auf

Als einziger US-Bundesstaat zeigt sich Massachusetts mit dem letztjährigen Vergleich im Kartellrechtsprozess gegen Microsoft nicht zufrieden. Der Bundesstaat untersucht nun Hinweise auf Verletzungen der Vergleichsbedingungen.
Nachdem Mitte Juni auch West Virginia einem Vergleich mit Microsoft zugestimmt hat, bleibt Massachusetts als einziger Gegner im langjährigen Kartellrechtsprozess um Microsoft übrig. Der Anwalt des Bundesstaates hat nun bekannt gegeben, dass man momentan verschiedene Beschwerden und Tipps prüfe, die Microsoft Verletzung der Vergleichsbedingungen vorwerfen. Konkret soll es sich um fünf Übertretungen handeln. Unter anderem werde untersucht, ob Microsoft Vergeltung gegen einen Händler geübt habe, der das Konkurrenzbetriebssystem Linux beworben habe. Microsoft selbst bestreitet die Vorwürfe und bezeichnet diese als vage und wertlos.



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