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30.10.2003, 10:00 Uhr
Microsoft erneut in Bedrängnis
Die EU-Kommission verdächtigt Microsoft, mit ihrer Lizenzpolitik gegenüber Hardwareherstellern den Wettbewerb zu behindern.
Noch ist der Kartellrechtsstreit zwischen der EU und Microsoft nicht abgeschlossen [1], schon machen sich neue Vorwürfe breit. Laut Financial Times [2] haben die Regulatoren aus Brüssel an 20 Hardwarehersteller wie IBM, Hitachi und Toshiba formale Anfragen betreffend ihren Lizenzen mit dem Softwareriesen aus Redmond geschickt. Die Kommission sei besorgt, dass verschiedene Bedingungen in den Microsoft-Verträgen die Möglichkeiten der Hardwarehersteller behindern, eigene Softwarepatente durchzusetzen.
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