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08.07.2016, 11:41 Uhr
Microsoft erntet Spott wegen Praktikanten-E-Mail
Microsoft hat sich mit einer E-Mail an seine Praktikanten blamiert. In derber Jugendsprache informiert Microsoft seine Frischlinge in Kalifornien über eine Party.
Microsoft musste eine Entschuldigung zu einer peinlichen E-Mail veröffentlichen. Mit übertriebener jugendlicher Ausdrucksweise informierte Microsoft seine Praktikanten in Kalifornien über eine Party.
Eine Person namens Kim, die für Microsoft neues Personal rekrutiert, will die College-Abgänger in Kalifornien über eine Party am Strand informieren. Schon die Begrüssung im Schreiben, das der Kollege eines Twitter-Nutzers (unten) erhalten hat, kommt peinlich rüber: «Hey Bae Intern! <3» Was etwa so viel bedeutet wie: «Hallo ihr Süssen!» (gemeint sind die Praktikanten).
My roommate received this email from a Microsoft recruiter today. pic.twitter.com/90Qwr78eGO
— Patrick Burtchaell (@pburtchaell) July 6, 2016
«My crew is coming down from our HQ in Seattle to hang with you and the crowd of bay area interns ... ». So im Sinne wie: «Meine Crew vom HQ in Seattle kommt gleich, um mit euch an der Bay Area (in San Francisco) abzuhängen.»
Ausserdem soll es «hella noms» (wahnsinnig viel Essen) und «lots of dranks» (viel zu trinken) geben. Sogar «Beer-Pong-Tische» werden herangerückt. Zum Schluss verabschiedet sich die Recruiterin mit den Worten, dass man die Möglichkeit nicht auslassen soll, sich am Montagabend so richtig die Kante zu geben.
Gut möglich, dass die Person, die den Brief geschrieben hat, nun Ärger hat. Im Internet sorgte die Aktion für globales Gelächter und erhitzte Gemüter: Viele ärgerten sich darüber, dass Microsoft als vorbildlicher IT-Konzern bei den Jugendlichen offenbar ein bisschen die Wortwahl verfehlt hat.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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