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03.06.2004, 09:15 Uhr
Microsoft legt Berufung gegen EU-Urteil ein
Ende März verknurrte die Europäische Kommission Microsoft wegen Verstössen gegen das Wettbewerbsrecht zu einer Busse von mehr als 770 Millionen Franken. Jetzt geht der Softwareriese in Berufung.
Dies teilt der News-Dienst Cnet [1] mit. Microsoft wolle die Berufung nächste Woche beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg einlegen. Der Softwareriese argumentiert, dass das EU-Urteil seine Innovationsfähigkeit hemme. Die Europäische Kommission verlangte neben einer saftigen Busse auch Änderungen an Windows und die Offenlegung von Schnittstellen [2]. Für Letzteres hat Microsoft 90 bzw. 120 Tage Zeit erhalten.
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