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31.10.2014, 08:47 Uhr
Microsofts Fitness-Armband misst Stress und UV-Strahlungen
Der Microsoft-Konzern stellte erstmals seinen ersten Entwurf eines Fitness-Armbands vor. Das Gerät enthält neben einem Schrittzähler, GPS, Pulsmesser und einen UV-Lichtsensor.
Wie Forbes zuvor berichtete, steigt Microsoft ins umkämpfte Geschäft mit Fitness-Armbändern ein. Der Windows-Konzern will bei seinem Armband mit einer Vielzahl an Sensoren und einem Cloud-Speicherdienst für die Daten punkten. Das schwarze Armband «Microsoft-Band» mit langgezogenem Display soll unter anderem Herzschlag und Stress messen sowie die UV-Strahlung, der ein Träger ausgesetzt ist. Auch den Schlaf soll das Microsoft Band protokollieren. Die Akkulaufzeit soll nach Angaben von Microsoft bis zu 48 Stunden betragen.
Microsoft, Google und Apple mit Gesundheitsplattform
Ähnlich wie Apples Health-Plattform und Google Fit will Microsoft mit Microsoft Health einen Gesundheitsservice eröffnen. Der Cloud-Service soll auch Daten von Fitness-Accessoires anderer Anbieter aufnehmen, wie Microsoft-Manager Yusuf Mehdi dem Technologie-Blog «The Verge» am späten Mittwoch erläuterte. Eine Strategie ist die Offenheit der Plattform, weil Microsoft sich nicht nur darauf beschränkt, die Applikation für Windows Phone zu entwickeln.
LG, Sony und Huawei mit Fitness-Accessoires
In den vergangenen Monaten kamen immer mehr Fitness-Armbänder auf den Markt, die vor allem Schritte und verbrauchte Kalorien berechnen. Neben spezialisierten Pionieren des Geschäfts wie Fitbit und Jawbone stiegen auch die Elektronikkonzerne Sony, LG und Huawei in den Bereich ein. Samsung stattete seine Computeruhren mit entsprechenden Sensoren aus. Auch die für kommendes Jahr angekündigte Apple-Uhr ist stark auf Fitness-Funktionen ausgerichtet.
US-Kunden können das Wearable ab sofort für Fr. 199.- kaufen. Ein Ankündigungsdatum für die Schweiz hat Microsoft auf Anfrage noch nicht zu verkünden.
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