News 25.05.2004, 09:30 Uhr

Namensprozess: Schlappe für Microsoft

Die Firma Linspire (früher Lindows) hat im langjährigen Prozess um den Markennamen Lindows einen kleineren Sieg errungen.
Ein US-Berufungsgericht hat eine einstweilige Berufung von Microsoft abgelehnt. Der Fall wandert nun zurück an den zuständigen Richter John Coughenour. Microsoft forderte in der Berufung, dass die Bedeutung des Begriffs Windows nur so betrachtet werde, wie sie die heutige Öffentlichkeit wahrnehme - das heisst, hauptsächlich als Microsoft-Betriebssystem. John Coughenour urteilte hingegen, dass die Geschworenen auch berücksichtigen sollen, ob Windows vor 1985 ein allgemeiner Begriff gewesen sei. Laut Linspire [1] wird der Prozess in der zweiten Jahreshälfte in die nächste Runde gehen.



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.