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05.03.2008, 12:44 Uhr
Neuer Schwung für Schweizer eHealth
eHealth fristet in der Schweiz ein Schattendasein. Im Rahmen der Telematiktage in Bern wird am Donnerstag nun die IG eHealth gegründet. Sie soll das elektronische Patientendossier verbessern.
In Sachen eHealth tut sich die Schweiz schwer. Die Versichertenkarte soll sich zwar bis 2009 etabliert haben. Erst Ende 2015 aber sollen alle Menschen in der Schweiz über ein elektronisches Patientendossier verfügen.
Die IG eHealth nimmt sich den elektronischen Gesundheitsdiensten nun an und will einen Beitrag zur Verbesserung der Effizienz, Qualität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen leisten. An der Interessensgemeinschaft beteiligen sich die Schweizerische Post, Microsoft, SAP, Cisco, Siemens, Intel, IBM und Swisscom. Laut Walter Stüdeli von Köhler, Stüdeli & Partner, haben die Unternehmen bislang erst mündlich zugesagt. Der Statutenentwurf befände sich noch in der Vernehmlassung und noch nicht alle Firmen haben ihn unterschrieben, so Stüdeli. Urs Stromer von der Schweizerischen Post ist der designierte Gründungspräsident.
Die IG eHealth nimmt sich den elektronischen Gesundheitsdiensten nun an und will einen Beitrag zur Verbesserung der Effizienz, Qualität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen leisten. An der Interessensgemeinschaft beteiligen sich die Schweizerische Post, Microsoft, SAP, Cisco, Siemens, Intel, IBM und Swisscom. Laut Walter Stüdeli von Köhler, Stüdeli & Partner, haben die Unternehmen bislang erst mündlich zugesagt. Der Statutenentwurf befände sich noch in der Vernehmlassung und noch nicht alle Firmen haben ihn unterschrieben, so Stüdeli. Urs Stromer von der Schweizerischen Post ist der designierte Gründungspräsident.
Ziel der IG eHealth, so steht es in den Statuten geschrieben, sei es dafür zu sorgen, dass eHealth breit akzeptiert und auch umgesetzt werde. Auch die Rahmenbedingungen wie nationale und kantonale Gesetze sollen unter die Lupe genommen werden. Zudem wolle man, so Stüdeli, für offene Standards sorgen. Dabei orientiere man sich international, die Ideen sollen nicht schon an der Kantonsgrenze wegen fehlender Interoperabilität scheitern.
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