News 23.05.2008, 10:09 Uhr

Nokia vergrämt Spieler

Das Spielerhandy N-Gage sorgt für verärgerte Kunden. Die Games können auf nur einem Mobiltelefon verwendet werden.
Wechselt der User sein Mobilfunkgerät, so muss sich dieser auch von seinen erworbenen Spielen verabschieden. So läuft das derzeit bei n-gage.com von Nokia. Die fehlende Übertragungsmöglichkeit müsse sofort behoben werden, fordern Kritiker. Nokia aber äussert sich nur mit dem Hinweis, dass man in den Terms & Conditions der N-Gage-Seite darauf hinweise. Zunehmende Piraterie zwinge zu dieser Vorgehensweise.
Auf das N-Gage 2.0, das Handy und Spielekonsole vereinen soll, können rund 30 Games geladen werden.



Kommentare
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schrepfer
23.05.2008
Eine Ausweichmöglichkeit ist, wie bereits mein Vorredner beschrieben hat, eine zwei oder dreifache Lizenz zu verkaufen. Dies kann und wird ja bereits mit der IMEI-Nummer abgeglichen, was Piraterie ausschliesst. (Mehr oder weniger..) Dazu könnte man noch die verschiedenen Online-Möglichkeiten des N-Gage Portals nur einem Lizenzschlüssel verfügbar machen, was ein Mehrspieler-Spiel mit Freunden und dem gleichen Lizenzschlüssel verunmöglicht. Dies würde auch das Teilen des Schlüssels mit anderen Personen einschränken. Andererseits ist eine Auslage von gerade mal 10-15 Franken nicht alle Welt im Vergleich zu N-Gage 1 wo die Spiele bis zu 60-70.- Franken gekostet haben. Ein Hindernis hat Nokia sich trotzdem eingebaut: Der Verkauf der Spiele läuft bis auf anhin nur über Kreditkarte. In Zukunft soll in gewissen Ländern auch der Verkauf über die Mobilfunkrechnung möglich sein. Bis zu dem Zeitpunkt wird der Verkauf dieser Spiele nicht gross ansteigen. Welches Kiddie hat denn schon eine Kreditkarte oder kann seinen Vater überreden die Kreditkartennummer einzugeben. Vermutlich wenige.