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27.10.2011, 10:49 Uhr
Nokias Windows Phones: Schweizer Details
Am Donnerstag präsentierte Nokia-Schweiz-Chef Michael Gubelmann die Lumia-Smartphones in Zürich. Vor Jahresende gibt's die Geräte hierzulande allerdings nicht mehr zu kaufen.
Analog zur Keynote von Nokia-CEO Stephen Elop vom Mittwoch, hob der Chef der Schweizer Niederlassung, Michael Gubelmann, die Vorzüge der Lumia-Serie hervor: «Es ist das erste richtige Windows-Phone-Gerät», sagte Gubelmann an der Veranstaltung in Zürich. Genaugenommen stimmt diese Aussage natürlich nicht: Zwar werden sowohl das Lumia 800 und das Lumia 710 mit der Version 7.5 des Betriebssystems ausgeliefert, aber selbiges gilt auch für die Geräte HTC Radar sowie Titan und Samsungs Omnia W. Das herausstehende Unterscheidungsmerkmal ist einzig das vorinstallierte Kartenmaterial, das zum Navigieren auf der Strasse keine Internetverbindung mehr erfordert.
Bei den wenig überraschenden und genauso wenig herausragenden Hardware-Spezifikationen fällt sofort die fehlende Front-Kamera zur Videotelefonie ins Auge. Für die Implementation sei seit der Bekanntgabe der Partnerschaft mit Microsoft im Februar 2011 keine Zeit gewesen, hiess es von Seiten Nokia. Zur bisher stark vermissten Skype-Integration bei Windows Phone liess sich Microsoft-Mann Joe Wilson entlocken, man habe nicht umsonst acht Milliarden in die Übernahme des Voip-Anbieters investiert. Ein Zuschauer bestätigte: «Als ich noch bei Skype arbeitete, entwickelten wir eine Version für Windows Phone. Bis zur Einführung dauert es nicht mehr lange.»
Beide Lumia-Geräte werden am 15. November 2011 in einigen europäischen Märkten, darunter Deutschland, lanciert. In die Schweiz kommen beide Windows Phones erst in zehn bis zwölf Wochen, also definitiv im neuen Jahr. Begründet wurde dieser Entscheid mit der frühen Einführung des Nokia N9 mit dem Meego-Betriebssystem. Die offiziellen Verkaufspreise betragen 650 Franken (Lumia 800) und 450 Franken (Lumia 710). Ein teurer Spass: Das Lumia 800 kostet in Deutschland 420 Euro, also umgerechnet 520 Franken.
Bei den wenig überraschenden und genauso wenig herausragenden Hardware-Spezifikationen fällt sofort die fehlende Front-Kamera zur Videotelefonie ins Auge. Für die Implementation sei seit der Bekanntgabe der Partnerschaft mit Microsoft im Februar 2011 keine Zeit gewesen, hiess es von Seiten Nokia. Zur bisher stark vermissten Skype-Integration bei Windows Phone liess sich Microsoft-Mann Joe Wilson entlocken, man habe nicht umsonst acht Milliarden in die Übernahme des Voip-Anbieters investiert. Ein Zuschauer bestätigte: «Als ich noch bei Skype arbeitete, entwickelten wir eine Version für Windows Phone. Bis zur Einführung dauert es nicht mehr lange.»
Beide Lumia-Geräte werden am 15. November 2011 in einigen europäischen Märkten, darunter Deutschland, lanciert. In die Schweiz kommen beide Windows Phones erst in zehn bis zwölf Wochen, also definitiv im neuen Jahr. Begründet wurde dieser Entscheid mit der frühen Einführung des Nokia N9 mit dem Meego-Betriebssystem. Die offiziellen Verkaufspreise betragen 650 Franken (Lumia 800) und 450 Franken (Lumia 710). Ein teurer Spass: Das Lumia 800 kostet in Deutschland 420 Euro, also umgerechnet 520 Franken.
Autor(in)
Reto
Vogt
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