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21.10.2003, 12:00 Uhr
Office 2003: teure Werbekampagne
Microsoft lässt sich das neue Office was kosten: Rund 150 Millionen US-Dollar zahlt der Softwareriese angeblich für die Marketingkampagne zum Start des Programmpakets.
Dies berichtet die Online-Ausgabe der New York Times [1]. Microsoft gebe mit insgesamt 150 Millionen US-Dollar rund fünfmal mehr für die Lancierung von Office Systems 2003 aus, als noch bei der letzten Programmversion. Analysten würden dahinter die beginnende Angst des Softwareriesen vor Konkurrenten wie Sun Microsystems und IBM vermuten. Gerade in kleineren und mittleren Unternehmen hätten Produkte dieser Konzerne eine grosse Verbreitung. Microsoft selbst begründet die teure Marketingkampagne anders: Ziel sei es bisherige Office-Anwender davon zu überzeugen auf die neue Version umzusteigen. "Unser Hauptkonkurrent sind wir selbst in der Vergangenheit", äusserte sich Michael Dix von Microsoft selbstbewusst gegenüber der New York Times.
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