SCO: IBM schlägt zurück

Der von der SCO angezettelte Linux-Streit [1] entwickelt sich mehr und mehr zur Schlammschlacht. Anfangs hatte es die SCO nur auf IBM abgesehen. Danach drohte die Unix-Firma auch Linux-Anwendern mit möglichen Klagen. Die Linux-Distributoren Red Hat und SuSE begannen sich darauf mit gerichtlichen Mitteln gegen die Anti-Linux-Kampagne der SCO zu wehren. Nun beschreitet auch IBM den juristischen Weg. Big Blue hat in Utah eine Klage gegen die SCO eingereicht. Der Vorwurf: Die SCO verletze mit ihrem Gebaren die Lizenzbedingungen für freie Software (GPL) und benutze in mehreren Produkten widerrechtlich vier IBM-Patente.