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23.10.2003, 08:15 Uhr
Swisscom: Stellenabbau geht weiter
Auch nächstes Jahr plant die Swisscom, hunderte von Arbeitsplätzen zu streichen. Als Grund nennt der Schweizer Telko-Riese die schwierigen Marktverhältnisse.
Trotz guten Geschäftsergebnissen im ersten Halbjahr 2003 will die Swisscom auch nächstes Jahr 655 Vollzeitstellen abbauen [1]. "Der durch weiter fallende Preise und fehlende Wachstumsmöglichkeiten ausgelöste Kostendruck zwingt die Swisscom auch im kommenden Jahr zu Effizienzsteigerungen und Stellenabbau", beginnt die Pressemeldung der Swisscom wenig optimistisch. Am härtesten trifft die Reduktion die Geschäftsbereiche Festnetz und IT Services. Hier fallen dem Rotstift 260 bzw. 300 Arbeitsplätze zum Opfer. Der Bereich Swisscom Immobilien muss im nächsten Jahr mit 55 Stellen weniger auskommen. Aber auch die Internet-Tochter Bluewin bleibt - trotz ADSL-Boom - nicht von den Sparmassnahmen verschont. Rund 40 Arbeitsplätze sollen hier gestrichen werden. Nach eigenen Angaben versucht die Swisscom die Grosszahl der 655 Stellen über natürliche Fluktuationen, interne Besetzungen von freien Stellen und alternative Arbeitszeitmodelle zu reduzieren.
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