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24.08.2012, 08:07 Uhr
Technische Details zu Intels Haswell-Chips
Hohe Auflösungen und 100 Prozent mehr Leistung bei 3D-Spielen - im Netz kursieren detailreiche Gerüchte um Intels Haswell-Chips.
Haswell, die Nachfolgerarchitektur von Intels Ivy Bridge, wird erst 2013 auf dem Markt erwartet. Weil Haswell aber viele Neuerungen bringen soll, brodelt die Gerüchteküche schon jetzt. Intel folgt schon seit einigen Jahren bei der Weiterentwicklung seiner Technologie der «Tick Tock»-Strategie. Jedes zweite Jahr gibt es ein «Tick», gefolgt von einem «Tock» im nächsten Jahr. Das Tick steht für die Verbesserung und Verkleinerung der letzten Architektur, das Tock für eine neue Mikroarchitektur. Das aktuelle Ivy Brigde ist demgemäss ein Tick und Haswell wird ein Tock, eine neue CPU-Architektur.
Die Webseite cpu-world.com will nun Neues vom integrierten Grafikchip von Haswell erfahren haben. Der biete neben VGA drei digitale Anschlüsse, die als HDMI 1.4a, DisplayPort v1.2 oder DVI belegt werden können. Eine Einschränkung sei, dass man nicht drei gleiche Anschlüsse verwenden könne, mit Ausnahme des DisplayPorts. Damit seien also Haswell-Chips mit drei DisplayPorts denkbar, von denen jeder übrigens mit maximal 3200 x 2000 Pixeln bei 60 Hz auflöse. Mit HDMI sollen 4096 x 2160 Pixel bei 24 Hz möglich sein. Ferner sollen Haswell-Chips einen embedded DisplayPort (eDP) haben und ein «Flexible Display Interface», das man als zweiten eDP einrichten könne. Embedded DisplayPorts unterstützen Panel Self Refresh – das Feature speichert das angezeigte Bild auf einem lokalen Videospeicher, damit die GPU sich herunterschalten könne, wenn sich das angezeigte Bild nicht verändert.
100 Prozent schneller als Ivy Bridge
Haswell soll ausserdem Verbesserungen bei der Hardware-Beschleunigung mit sich bringen. So könne die GPU von Haswell-Plattformen nun JPEG, Motion JPEG, MVC- und SVC-Streams dekodieren. Für Spieler deutlich interessanter sind die Versprechen der 3D-Leistung von Haswell. Haswell-Chips soll es mit einem der drei Grafik-Controller GT1 (Einsteiger), GT2 (Mainstream) oder GT3 (performanceorientiert) geben. GT3 soll über einen Extra-Cache verfügen. Die Haswell-GPUs unterstützen angeblich DirectX 11.1, OpenGL 3.2 und OpenCL 1.2. Die durchschnittliche 3D-Leistung einer Haswell GT1 sei um 15 bis 25 Prozent besser als die einer Ivy Bridge GT1 (Intel HD 2500). Das gleiche gelte für den GT2-Vergleich. Beim GT3 liege Haswell gar um 50 bis 100 Prozent gegenüber Ivy Bridge GT2 (Intel HD 4000) vorne.
100 Prozent schneller als Ivy Bridge
Haswell soll ausserdem Verbesserungen bei der Hardware-Beschleunigung mit sich bringen. So könne die GPU von Haswell-Plattformen nun JPEG, Motion JPEG, MVC- und SVC-Streams dekodieren. Für Spieler deutlich interessanter sind die Versprechen der 3D-Leistung von Haswell. Haswell-Chips soll es mit einem der drei Grafik-Controller GT1 (Einsteiger), GT2 (Mainstream) oder GT3 (performanceorientiert) geben. GT3 soll über einen Extra-Cache verfügen. Die Haswell-GPUs unterstützen angeblich DirectX 11.1, OpenGL 3.2 und OpenCL 1.2. Die durchschnittliche 3D-Leistung einer Haswell GT1 sei um 15 bis 25 Prozent besser als die einer Ivy Bridge GT1 (Intel HD 2500). Das gleiche gelte für den GT2-Vergleich. Beim GT3 liege Haswell gar um 50 bis 100 Prozent gegenüber Ivy Bridge GT2 (Intel HD 4000) vorne.
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