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21.09.2004, 10:00 Uhr
Werkelt Google an einem Webbrowser?
Gerüchten zufolge wird in den Forschungslaboren der bekannten Suchmaschine an einem Browser gearbeitet.
Wie die New York Post [1] berichtet, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Google seinen eigenen "Internet Explorer" auf den Markt bringen will. Das Suchunternehmen soll in den letzten Wochen ein halbes Dutzend Leute engagiert haben, die dazu fähig wären - so z.B. zwei frühere Internet-Explorer-Programmierer, einen Windows-Longhorn-Entwickler und einen Mitarbeiter von Sun Microsystems. Ausserdem sei letzten Monat der "Mozilla Developer Day" auf dem Google-Gelände veranstaltet worden. An dem Anlass treffen sich laut New York Post Programmierer, die an Weiterentwicklungen von Mozilla arbeiten. Die US-Zeitung vermutet deshalb, dass der Google-Browser auf dem Mozilla-Code basieren wird.
Ganz ohne Hand und Fuss sind die Vermutungen der New York Post nicht. Hat Google doch in letzter Zeit verschiedene Projekte in Angriff genommen, welche weit über das reine Suchmaschinen-Business hinausgehen. Erwähnt seien nur der geplante E-Mail-Dienst Gmail, eine eigene Desktopsuchmaschine und das Bildverwaltungs-Tool Picasa.
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