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13.02.2006, 10:00 Uhr
Wettbewerbsbehörden durchsuchen Intel-Büros
Wegen möglicher Verstösse gegen das Kartellrecht sind die Büros des Prozessorriesen Intel in Korea durchsucht worden.
Wie bereits in Japan und Europa haben sich auch in Korea die Wettbewerbsbehörden an die Fersen von Intel geheftet. Erst letzte Woche durchsuchte die Korean Fair Trade Commission (KFTC) die südkoreanischen Intel-Büros. Der Prozessorhersteller steht in dem Land wegen möglicher Verstösse gegen die Monopolbestimmungen und die Gesetze für fairen Handel in Verdacht. So soll die Chipfirma unter anderem Kunden dazu zwingen, keine Geschäftsbeziehungen mit Konkurrenten wie AMD einzugehen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Intel-Büros durchsucht worden sind: Ähnliche Untersuchungen sind weltweit gegen Intel am laufen. Erst letztes Jahr musste sich die Prozessorfirma mit den japanischen Wettbewerbsbehörden einigen.
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