News 31.07.2019, 11:24 Uhr

Zak bietet neu Mobile Payment

Kunden der Smartphone-Bank Zak können an der Kasse neu auch mit dem Handy bezahlen. Eine Visa-Prepaidkarte kann hierzu in Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay hinterlegt werden.
Zak integriert fleissig neue Features. Bereits im Frühling wurde das Vorsorgekonto 3 (Säule 3a) ins Angebot aufgenommen. Nun legt die Smartphone-Bank nach. Kundinnen und Kunden erhalten neu die Möglichkeit, mit dem Smartphone zu bezahlen. «Damit können wir ein wichtiges Bedürfnis unserer digital affinen Zielgruppe abdecken. Besonders freut uns, dass die drei wichtigsten Mobile-Payment-Anbieter in Zak integriert sind und die Nutzung dank Prepaidkarte bereits ab 16 Jahren möglich ist», wird Sandra Lienhart, CEO der Bank Cler, in einem Communiqué zitiert. Wie es darin heisst, wird Zak derzeit von mehr als 18'000 Personen genutzt. Das Durchschnittsalter liege bei 34 Jahren, wobei 63 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer jünger seien als 35 Jahre.
Um mit dem Smartphone zu bezahlen, können Kundinnen und Kunden von Zak nun eine Visa-Kreditkarte mit Prepaid-Funktion in Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay hinterlegen. Mit diesen drei Anbietern würden der Bank zufolge 99,5 Prozent aller Smartphone-User in der Schweiz abgedeckt. Die Bank Cler arbeitet mit der Kartenanbieterin Cornèrcard zusammen. Die Karte könne anschliessend über das Zak-Konto «in Echtzeit» aufgeladen werden. Aufgrund der Prepaid-Funktion könne Mobile Payment auch schon ab 16 Jahren genutzt werden. Wer dann im Laden mit dem Smartphone bezahlen will, hält dieses nur noch ans Terminal und bestätigt die Bezahlung. Mobile Payment kann laut der Bank Cler weltweit genutzt werden und ist «derzeit kostenlos».
Das Finanzhaus stellt in der Mitteilung auch schon die nächste Zusatzfunktion in Aussicht. Ab Herbst soll neben dem klassischen «Zak Vorsorgekonto 3» auch die Vorsorge mit Wertschriften möglich sein. Angeboten würden dabei drei Kategorien mit einer «nachhaltigen Ausrichtung» – angefangen bei Anlagen in mehrheitlich risikoarme Obligationenanleihen bis hin zu einer stärkeren Gewichtung von Aktien.



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