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16.11.2011, 08:34 Uhr
NeverWet-Beschichtung schickt Geräte auf Tauchstation
Eine neuartige Beschichtung namens NeverWet glänzt mit extremer Abweisung verschiedener Flüssigkeiten.
Einmal aufgetragen, schützt der superhydrophobe Mantel nicht nur vor Wasser, sondern lässt auch fetthaltige und dickflüssige Substanzen abperlen. Die Entwicklung NeverWet von Ross Technologies verspricht ein breites Anwendungspotenzial, das sich vom Nässeschutz über selbstreinigende Oberflächen bis hin zum Anti-Icing spannt.
Der perfekte Tropfen
Wie wasserabweisend, also hydrophob, eine Oberfläche ist, hängt von ihrer Oberflächenaufladung und -energie ab, erläutert das Whitepaper zu NeverWet. Bestimmt wird der Abweisungsgrad über den Wasserkontakt-Winkel. Dieser misst, ob und mit welcher Neigung von der Oberfläche sich ein Tropfen formt - je hydrophober diese ist, desto höher ist dieser Wert und desto näher kommt die Flüssigkeit einer perfekten, spherischen Form.
Allgemein werden Oberflächen mit einem Wasserkontakt-Winkel von 90 Grad oder höher als hydrophob, ab 150 Grad als superhydrophob bezeichnet. Die NeverWet-Beschichtung soll einen Wert von 160 bis 175 Grad erreichen und bringt Wasser dazu, auf einer behandelten Oberfläche beinahe vollständige Kugeln zu bilden.
iPhone auf Tauchgang
Mehrere Demonstrations-Videos zeigen nun die Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten des Materials. So begibt sich ein Tester mit strahlend weissen Freizeitschuhen in eine Matschpfütze, beim Verlassen selbiger perlt der Schmutz von der imprägnierten Fussbehkleidung ab, der andere Schuh hingegen ist in trübes Braun getaucht. Der gleiche Effekt zeigt sich bei Kontakt mit Wein, Sirup und anderen süssen und öligen Substanzen. Auch in einem von Ross selbst inszenierten Vergleich mit Latex schneidet NeverWet beeindruckend ab.
Eine ein Jahr lang in Meerwasser eingelegte Metallplatte blieb dank der Beschichtung trocken. Ein nur an der Oberfläche besprühtes und anschliessend versenktes iPhone blieb 30 Minuten lang funktionstüchtig.
Die Beschichtung hat sich in ersten Studien zudem als bakterienabweisend bewährt und schützt auch vor Vereisung und Korrosion.
Ross Technologies ist derzeit auf der Suche nach Partnern, um die Technologie voranzutreiben.
Der perfekte Tropfen
Wie wasserabweisend, also hydrophob, eine Oberfläche ist, hängt von ihrer Oberflächenaufladung und -energie ab, erläutert das Whitepaper zu NeverWet. Bestimmt wird der Abweisungsgrad über den Wasserkontakt-Winkel. Dieser misst, ob und mit welcher Neigung von der Oberfläche sich ein Tropfen formt - je hydrophober diese ist, desto höher ist dieser Wert und desto näher kommt die Flüssigkeit einer perfekten, spherischen Form.
Allgemein werden Oberflächen mit einem Wasserkontakt-Winkel von 90 Grad oder höher als hydrophob, ab 150 Grad als superhydrophob bezeichnet. Die NeverWet-Beschichtung soll einen Wert von 160 bis 175 Grad erreichen und bringt Wasser dazu, auf einer behandelten Oberfläche beinahe vollständige Kugeln zu bilden.
iPhone auf Tauchgang
Mehrere Demonstrations-Videos zeigen nun die Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten des Materials. So begibt sich ein Tester mit strahlend weissen Freizeitschuhen in eine Matschpfütze, beim Verlassen selbiger perlt der Schmutz von der imprägnierten Fussbehkleidung ab, der andere Schuh hingegen ist in trübes Braun getaucht. Der gleiche Effekt zeigt sich bei Kontakt mit Wein, Sirup und anderen süssen und öligen Substanzen. Auch in einem von Ross selbst inszenierten Vergleich mit Latex schneidet NeverWet beeindruckend ab.
Eine ein Jahr lang in Meerwasser eingelegte Metallplatte blieb dank der Beschichtung trocken. Ein nur an der Oberfläche besprühtes und anschliessend versenktes iPhone blieb 30 Minuten lang funktionstüchtig.
Die Beschichtung hat sich in ersten Studien zudem als bakterienabweisend bewährt und schützt auch vor Vereisung und Korrosion.
Ross Technologies ist derzeit auf der Suche nach Partnern, um die Technologie voranzutreiben.
Quelle: Pressetext.com/Georg Pichler
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