Acer: Windows-8-Ultrabooks und Touch-PCs

Acers neue Aspire-S7-Ultrabooks

Flaggschiff der neuen Ultrabook-Serie ist das Modell Aspire S7-391. Das IPS-Panel löst mit Full-HD (1920 x 1080 Pixel) auf, als CPU kommen Intels neuste Core-i-CPUs (Ivy Bridge) Einsatz. Zur weiteren Ausstattung gehören 4 GB Arbeitsspeicher, beim Speicher können bis zu zwei SSD-Festplatten mit je einer Kapazität von 128 GB im leistungsstarken RAID0-Modus verbaut werden. Als Highlight hob Acers Chef Jim Wong, während der knapp einstündigen Präsentation die Dicke des Aspire S7-391 mit nur 11,9 Millimeter. Die zweite Besonderheit betrifft das Chassis. Es besteht aus Aluminium, rückseitig wird als zusätzlicher stabilisierender Faktor Gorilla-Glas verbaut. Das Ultrabook lässt sich zudem komplett waagerecht aufklappen, und kann dann beim Drehen der angezeigten Schrift oder Bildes auch als Präsentationswerkzeug eingesetzt werden. Die Akkulaufzeit des Modells soll, so Acer, zwischen 6 bis maximal 12 Stunden (mit Zweit-Akku) liegen. Das 11,6-Zoll-Modell Aspire S7-191 komplettiert die neue Ultrabook-Reihe. Bei der kleineren Variante wird auf das Gorilla-Glass verzichtet. Die Dicke des Gehäuses liegt mit 1,2 Millimeter etwas über der des 13,3-Zoll-Modells. Ansonsten bietet das Windows-8-Touchscreen-Modell, je nach Konfiguration, die gleiche Ausstattung.
Preise und Erhältlichkeit
Nach Angaben von Acer Schweiz soll das Aspire S7-391 ab Mitte November erhältlich sein. Auf das kleinere 11,6-Zoll-Gerät muss noch einen Monat länger gewartet werden. Als Preispunkt wurden für das Modell 1399 US-Dollar genannt. In der Schweiz dürfte das Modell, je nach Ausstattung, ab ca. 1500 Franken erhältlich sein. Das Aspire S7-191 wechselt ab einem geschätzten Preis von 1150 Franken den Besitzer.
Angetestet: Acers neues Ultrabook-Flaggschiff Aspire S7-391
Hands-On-Test des Acer Aspire S7-391
In einem ersten Hands-On-Test vor Ort überzeugte sich der PCtipp von den Funktionen und Verarbeitung des neuen Acer-Flaggschiffs Aspire S7-391. Das gesamte Chassis wirkt sehr stabil, das Scharnier robust. Ein typisches Nachwippen, das es oft bei den dünnen Bildschirmrahmen gibt, hält sich dadurch erfreulicherweise in Grenzen. Trotz der dünnen Bauweise sind im Ultrabook zwei Lüfter untergebracht. Der Grössere von beiden saugt die Luft an, der kleinere bläst sie hinaus. Interessant ist dabei deren Position: Beide sind direkt unterhalb des Displays verbaut. Dadurch bleibt das Ultrabook im Bereich des Touch-/Trackpad kühler. Die Luft wird im Inneren des Notebooks schnell nach vorne weggesaugt. Die S7-391 startete schnell: Innerhalb von sechs Sekunden war Windows 8 funktionsbereit.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Acers neue Windows-8-Tablets



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.