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19.07.2005, 12:00 Uhr
HP streicht 14'500 Stellen
Der neue Konzernchef Mark Hurd fegt beim Hardware-Hersteller Hewlett-Packard mit eisernem Besen. In den nächsten eineinhalb Jahren soll rund zehn Prozent der Belegschaft entlassen werden.
Wie bereits seit Wochen vermutet wird, steht bei HP eine rigorose Umstrukturierung an [1]. Jetzt hat dies der Konzern offiziell bestätigt. Um Kosten zu sparen, will das Unternehmen in den nächsten sechs Quartalen weltweit 14'500 Arbeitsplätze streichen. Zudem sollen in den USA die Benefiz-Programme für Pensionierte dem Rotstift zum Opfer fallen. HP erhofft sich dadurch jährliche Einsparungen in der Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar. Laut dem Hardwarehersteller bleiben die Verkaufsbereiche von der Massenentlassung weitgehend verschont. Damit bekämen die Kunden den Abbau nicht zu spüren. Der Grossteil der Entlassungen wird gemäss HP Bereiche wie IT, Finanzen und Human Resources betreffen.
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