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14.10.2015, 10:48 Uhr
NoPhone Zero kommt im November
Jenseits des Mainstreams: Das NoPhone-Team lanciert den Nachfolger des NoPhones - das NoPhone Zero. Es kann gar nichts.
Bessere Bildschirme, mehr Speicher, mehr Funktionen. Das alles besitzt das NoPhone Zero nicht. Das mittels Crowdfunding finanzierte Gerät ist sogar noch minimalistischer als sein Vorgänger NoPhone. Letzteres hatte wenigstens Plastiktasten und ein Logo des NoPhone-Teams am Gerät, sein 4,7 Zoll grosser Nachfolger besteht nur aus einem geformten Klumpen Plastik.
NoPhone-Mitbegründer Van Gould schwärmt: «Es ist zu 100 Prozent sicher vor Viren und Abhöraktionen und der Akku wird niemals leer.» Dafür, so Van Gould, gewinne man damit die Aufmerksamkeit von Menschen - und somit potenzielle neue Freunde. Hintergrund des Projekts ist eine Sensibilisierung auf die zunehmende Bildschirmkultur.
Ideales Geschenk
Die Crowdfunding-Kampagne fand insgesamt 130 Unterstützer, welche die benötigte Summe von 1000 US-Dollar aufbrachten. Diese erhalten das Gerät bereits etwas früher - und kostenlos. Alle anderen Käufer können das Gerät ab November zum Schnäppchenpreis von 5 Dollar vorbestellen. Der Vorgänger kostete noch 18 Dollar.
Auch zum Verschenken eignet sich das Gerät, wie das NoPhone Team auf seiner Website mitteilt. Man soll das Gerät vor allem jenen Menschen schenken, um die man sich Sorgen macht. Ob das NoPhone-Team weitere Projekte plant, ist nicht bekannt, aber ziemlich wahrscheinlich. Denn das Unternehmen plant, «der weltgrösste Hersteller von Fake-Smartphones zu werden».
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