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20.03.2007, 14:15 Uhr
100-Dollar-Notebook kostet 50 Prozent mehr
Kurz vor Beginn der Massenproduktion werden die Notebooks für das Projekt OLPC (One Laptop per Child), das Kinder in Entwicklungsländern mit Billig-Laptops ausrüsten soll, um knapp die Hälfte teurer.
Bevor die Produktion der Laptops endgültig beginnen kann, müssen mindestens fünf Millionen Geräte vorbestellt sein, so Nicholas Negroponte, der Initiator des Projekts [1]. Bislang hat jedoch erst Libyen unterzeichnet. Argentinien, Brasilien, Mexico und Nigeria sollen ebenfalls kurz davor sein. Es handelt sich jedoch bislang nur um eine Absichtserkärung. Scheinbar ist das Interesse an den Billig-Geräten in den Entwicklungsländern relativ gering. Dennoch soll noch in diesem Jahr die erste Million Geräte fertig produziert werden, der Stückpreis wird aber deutlich über den angestrebten 100 US-Dollar liegen. Um die Produktionskosten decken zu können, muss mit einem Preis von mindestens 140 US-Dollar pro Notebook gerechnet werden.
Autor(in)
Reto
Vogt
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