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18.08.2008, 10:49 Uhr
Angst vor Computerspielen
Die Zeiten ändern sich: Es sind nicht mehr Alkohol und Pornos, sondern Drogen und Computer- und Konsolenspiele, die Eltern als bedenklich einstufen.
Der Wandel der Zeit macht sich in einer aktuellen Studie (ausgerechnet) einer US-Videospielplattform bemerkbar. Die Hälfte der Teilnehmer gab gegenüber «What They Play» an, Angst zu haben, dass ihre Kinder zu Drogen greifen. An zweiter Stelle der grössten Gefahren lagen bereits Computerspiele, gefolgt von Alkohol und dem Betrachten von pornografischen Inhalten.
Die Umfrageteilnehmer wurden auch nach den geschmacklosesten Spielinhalten befragt. Mit 37 Prozent lagen Sexszenen an der Spitze, knapp 25 Prozent fanden zwei küssende Männer gleich schlimm wie den Anblick eines abgetrennten Kopfes. An letzter Stelle rangierten Flüche und vulgäre Sprüche.
Expertin Cheryl Olson vom Harvard Medical Center for mental Health begründet das Umfrageergebnis damit, dass Eltern zu wenig über Videospiele Bescheid wüssten und deshalb darüber mehr beunruhigt sind, als über Dinge, die sie bereits kennen – Alkohol beispielsweise.
Die Umfrageteilnehmer wurden auch nach den geschmacklosesten Spielinhalten befragt. Mit 37 Prozent lagen Sexszenen an der Spitze, knapp 25 Prozent fanden zwei küssende Männer gleich schlimm wie den Anblick eines abgetrennten Kopfes. An letzter Stelle rangierten Flüche und vulgäre Sprüche.
Expertin Cheryl Olson vom Harvard Medical Center for mental Health begründet das Umfrageergebnis damit, dass Eltern zu wenig über Videospiele Bescheid wüssten und deshalb darüber mehr beunruhigt sind, als über Dinge, die sie bereits kennen – Alkohol beispielsweise.
18.08.2008
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