News 20.07.2011, 07:54 Uhr

Anonymous: 16 Festnahmen

Das FBI hat in den USA mehrere vermeintliche Mitglieder der Hackergruppierung Anonymous festgenommen. Auch in Europa soll es Festnahmen gegeben haben.
In verschiedenen US-Bundesstaaten, darunter Kalifornien und New York, schlug im Verlaufe des Dienstags das FBI zu und verhaftete mehrere verdächtige Personen im Zusammenhang mit der Hackergruppierung Anonymous. Eine Person sei ausserdem in London und vier weitere in Holland festgenommen worden. 14 der verhafteten Hacker stehen laut foxnews.com in Zusammenhang mit den gezielten Attacken auf das auf Internetzahlungsabwicklung spezialisierte Unternehmen PayPal.
Anonymous brachte Ende des vergangenen Jahres die PayPal-Webseite mit konzentrierten DDoS-Attacken zum Erliegen, nachdem das Unternehmen sich weigerte, Zahlungen an Wikileaks auszuführen. Anonymous sympathisierte stets mit der Whistleblower-Plattform um Julian Assange.



Kommentare
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coceira
20.07.2011
hacker rofl nun, das duerfte sich wohl eher wieder mal um script-kiddies handeln, welche die im netz zur verfuegung gestellten tools fuer die dos-attack ungeschuetzt auf ihrem heimpc gestartet haben und zufaellig in einem logfile "haengengeblieben" sind. So ganz ungluecklich kann ich darueber nicht sein, solchen darf IMHO der saft ruhig abgestellt, bzw. der pc fuer ein paar jahre eingezogen werden. Solche "spiele" beeintraechtigen hoechstens die netzbenutzer ohne wirklich nutzen zu bringen bzw. irgendwo schaden anzurichten.

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thom45
22.07.2011
Wertschätzung der Hacker... Gibt es für echte Könner unter den Hackern nicht die Möglichkeit sich bei der legalen CIA-Mafia oder noch besser bei der NSA-Mafia sich anheuern zu lassen, um echte Berühmtheit zu erlangen und viel Kohle zu machen?

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schmidicom
22.07.2011
Gibt es für echte Könner unter den Hackern nicht die Möglichkeit sich bei der legalen CIA-Mafia oder noch besser bei der NSA-Mafia sich anheuern zu lassen, um echte Berühmtheit zu erlangen und viel Kohle zu machen? Du scheinst zu vergessen das sich solche Leute meistens nicht unterordnen können, was sie ja dann zwangsläufig müssten.

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thom45
23.07.2011
Professionelles Verschwindibus... Du scheinst zu vergessen das sich solche Leute meistens nicht unterordnen können, was sie ja dann zwangsläufig müssten. Das ist richtig, wenn es sich um Einzeltäter handelt, wo nur die technische Profilierung im Vordergrund steht. Kommen aber ideologische Inhalte hinzu und sind diese sogar die eigentlichen Motivationsquellen, dann stecken solche Hacker oft in einem Netzwerk und sind keineswegs so frei wie man denkt. Auch da gibt es strenge Hirarchien, mit vermutlich ähnlich bitteren Folgen, wenn man versagt oder ausschert, wie bei einem Hackeragenten von der NSA oder CIA. So jemand löst sich nämlich auf beiden Seiten buchstäblich im Nichts auf. Professionelles Verschwindibus, könnte man das bezeichnen. Facit: Mafia wo auch immer, die einen offiziell legal, die andern halt nicht. Es ist alles relativ...