News 12.02.2008, 10:02 Uhr

E.G. Bührle: Website als Raub-Komplize

Ausgerechnet die Homepage der bestohlenen Stiftung Sammlung E.G. Bührle soll für die Kunsträuber ein wichtiges Hilfsmittel dargestellt haben.
«Wir begrüssen Sie ...» so heisst es auf der Homepage des am Sonntag bestohlenen Museums. Während nach den Tätern und Gemälden immer noch gesucht wird, wird vielerorts auch spekuliert, wie es zum Kunsrtaub überhaupt kommen konnte. Aufmerksam wurde man dabei offensichtlich auch auf die Homepage des Museums. Eine virtuelle Tour führt grosszügig durchs Haus und zeigt, wo sich die Bilder befinden. Auch der grobe Grundriss könnte den Dieben eine Hilfe geboten haben.
Vielleicht sollten andere Museen ihren Webauftritt nochmals überdenken. Zu viel Information scheint nicht immer der richtige Weg zu sein.



Kommentare
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dhbb
12.02.2008
Was soll ich sagen ? Man holt sich die Tipps wo es sie gibt. :D So wie einige sich schon die Anleitung zum Bombenbau im Netz gesaugt haben. :mad:

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X5-599
12.02.2008
Und am besten auch gleich keine Besucher mehr reinlassen. Denn ein Besucher der Museums Ausstellung könnte sich ja auch merken wo was hängt. Und am besten auch keine Putzfrau und vorallem auch den Besitzer nicht reinlassen. Die könnten sich ja auch alle merken wo die Gemälde hängen. Ach am besten alles verbrennen und das Haus schliessen. Dann kann sowas auch nicht mehr passieren. Nein im Ernst, wenn man Infos haben will, bekommt man diese auch. Das beste was ich je erlebt habe war als der Besitzer sein Haus verkaufen wollte. Der interessent hat sich das Haus angeschaut und kurz darauf eingebrochen. Also, lasst niemand mehr in die Wohnung/Haus/Museum usw. Dann kann auch nie mehr etwas in dieser Richtung geschehen

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Dragonlord
12.02.2008
Informationen Dazu kann ich nur sagen, wenn man etwas herausfinden will, findet man immer einen Weg, ob es übers Internet geht oder durch Auskundschaften vor Ort. lg Roger