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28.01.2004, 13:00 Uhr
EU will Kampf gegen Spam verstärken
Die EU-Kommission sieht die Notwendigkeit für weitere Massnahmen, um der täglichen Flut unerwünschter Werbemails Herr zu werden.
Wie de.internet.com [1] berichtet, sind für EU-Kommissar Erkki Liikanen vor allem drei Punkte im Kampf gegen Spam verbesserungswürdig: Sensibilisierung der Verbraucher, internationale Zusammenarbeit sowie technische Lösungen und Selbstregulierung der Industrie. Gemäss Liikanen bringen Gesetze allein nichts, wenn Unternehmen, Anwender und die EU-Mitgliedstaaten nicht auch ihren Teil dazu beitragen. Ausserdem müssten Behörden die notwenigen Untersuchungs- und Durchsetzungsbefugnisse erhalten, Spammer aufzuspüren und zu verfolgen. Die internationale Zusammenarbeit sieht er als wichtig an, da ein grosser Teil der Massenmails aus Ländern wie den USA stammt.
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