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23.04.2004, 09:15 Uhr
Globale Kampagne gegen Kinderpornografie
Mit einer neuen Initiative will das ICMEC (International Centre for Missing & Exploited Children) den Kindsmissbrauch im Internet eindämmen. Microsoft beteiligt sich an der Kampagne mit rund 500 000 US-Dollar.
Dies hat das Redmonder Softwarehaus in einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Laut einer jüngeren Studie der US-Justizbehörde sollen rund 20 Prozent aller Kinder zwischen 10 und 17 Jahren übers Internet ungewollt sexuelle Angebote erhalten. Allein im Jahr 2003 seien zudem bei der US-Kinderpornografie-Meldungsstelle CyberTipline [1] 200 000 Hinweise betreffend Internet-Kinderpornografie eingegangen. Um diesem immer grösser werdenden Problem entgegenzutreten, hat das ICMEC (International Centre for Missing & Exploited Children) [2] eine globale Kampagne lanciert. Ziel der Initiative ist es, ein internationales Netz zur Überwachung von Kinderpornografie aufzubauen und die rechtlichen Hürden beim Kampf gegen Kinderpornografie zu vermindern. Ein weiterer wichtiger Punkt der Kampagne ist ebenfalls die Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
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