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14.06.2005, 12:00 Uhr
Internet Explorer 7 schützt vor Schädlingen
Ein Feature namens «Low-Rights IE» soll den Internet Explorer immun gegen Spyware und andere bösartige Programme machen. Jetzt haben die Entwickler weitere Details zu der Funktion verraten.
Die schlechte Nachricht vorweg: "Low-Rights IE" wird nicht unter Windows XP, sondern erst unter dem Nachfolger Longhorn funktionieren. Dies teilt Rob Franco vom Microsofts Internet-Explorer-Team auf IEBlog [1] mit. Der Grund liege darin, dass die Funktion Technologien von Longhorn benötige. "Low-Rights IE" schränkt die Benutzerrechte beim Surfen ein. Gemäss Rob Franco haben Anwender noch genug Rechte, um sich durchs Web zu bewegen, Einstellungen und Dateien können aber nicht mehr verändert werden. Wie Internet-Explorer-Entwickler John Bedworth präzisiert, sind die Benutzerrechte sogar noch stärker limitiert als wenn sich der Anwender mit "Eingeschränkten Rechten" in Windows einloggen würde. Der Vorteil: Keine Website kann mehr eigenständig Änderungen am Internet Explorer vornehmen oder gar heimlich Software installieren. Trotz "Low-Rights IE" ist für Anwender aber weiterhin Vorsicht angebracht. Sie können nämlich weiterhin Software aus dem Internet herunterladen und installieren. Der Virenscanner gehört also noch lange nicht zum Alteisen.
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