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26.04.2010, 09:09 Uhr
Jugendliche sind unvorsichtig im Web
Zwar wissen die meisten jungen Surfer von den Gefahren im Internet, dennoch geben 71 Prozent zu, trotz guter Vorsätze nicht vorsichtig genug zu sein.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die von RSA (Security Division of EMC) in Auftrag gegeben wurde. Dazu hat das Marktforschungsunternehmen TRU rund 1000 US-Jugendliche im Alter zwischen 18 und 24 Jahren befragt.
Die Ergebnisse zeigen ein deutliches Bild. Die Jugendlichen gehen mit ihren persönlichen Informationen sehr sorglos um. Sieben von zehn Teilnehmern geben zu, dass sie nicht so vorsichtig sind, wie sie es sollten, wenn sie Informationen ins Web stellen oder abrufen. Ausserdem verwenden mehr als die Hälfte der Befragten nur ein einziges Passwort für alle Onlineaccounts und bleibt über längere Zeit auf Seiten eingeloggt, da ihnen ein ständiges Wiedereinloggen zu umständlich ist.
Mehr als drei Viertel der Studienteilnehmer geben zudem an, dass sie bereit sind, beim Onlineshopping höhere Risiken einzugehen, wenn sie dadurch niedrigere Preise erzielen können.
Mehr als drei Viertel der Studienteilnehmer geben zudem an, dass sie bereit sind, beim Onlineshopping höhere Risiken einzugehen, wenn sie dadurch niedrigere Preise erzielen können.
Finanzdaten – leichte Beute
Auch das Thema Finanzen nehmen die jungen Surfer auf die leichte Schulter. 35 Prozent vergleichen nach Onlineeinkäufen nicht, ob die Bankdaten dazu korrekt sind. Wenn sie im Internet Kreditkartendaten angeben müssen, vergewissert sich knapp ein Drittel der Befragten nicht, ob die entsprechende Webseite seriös ist.
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