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16.02.2007, 13:00 Uhr
MySpace ist unschuldig
Eine 30-Millionen-Klage gegen das Portal MySpace ist abgewiesen worden.
Die Familie einer Minderjährigen wollte MySpace [1] dafür verantwortlich machen, dass das Kind über die Plattform einen Mann kennenlernte, der sie später sexuell belästigt haben soll. Der texanische Richter Sam Sparks begründet die Abweisung der Klage mit dem Communications Decency Act. Dieser sogenannte Akt der anständigen Kommunikation wurde 1996 verabschiedet und sprach den Service-Provider Yahoo von der Verantwortung für Handlungen der Anwender frei. Die Pflicht, das Kind zu Schützen, sieht Sparks bei den Eltern. Gegen Myspace sind noch in anderen Staaten Klagen wegen sexuellen Übergriffen auf minderjährige Mädchen hängig.
Autor(in)
Reto
Vogt
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