News 17.03.2011, 10:20 Uhr

Opera-Browser «Barracuda» am Start

Opera setzt auf die harte Tour und schickt im Kampf gegen Internet Explorer 9 und Firefox 4 einen Raubfisch ins Rennen: Opera 11.10 alias Barracuda hat das Beta-Stadium erreicht.
Soeben ist der Internet Explorer 9 erschienen. Hier finden Sie einen ersten Test sowie alle Details zum neuen Browser. Mozilla wird am 22. März mit seinem Firefox in Version 4 einen drauflegen (hier gehts zum Artikel).
Das kann Opera natürlich nicht auf sich sitzen lassen und macht so aktuell auf die neue Version 11.10 aufmerksam. Die norwegische Browserschmiede macht damit aber keinen grossen Versionssprung. Zudem befindet sich Barracuda noch im Beta-Stadium. Bislang wurden gemäss Entwickler vor allem Verbesserungen an der Netzwerkkompatibilität vorgenommen und Programmabstürze behoben. Interessierte finden hier eine englische Liste mit den Veränderungen.
Unter anderem wurden folgende Anpassungen durchgeführt: Die Schnellwahlfunktion wurde verbessert. So kennt die Anzahl der Vorschaubilder neu keine Limitierungen mehr. Die neuen Vorschaubilder werden dynamisch geöffnet, während der Anwender sie hinzufügt. Die Anpassungsmöglichkeiten beinhalten neue Layouts und mit dem verbesserten Zoom-Schieberegler passen selbst 5-reihige Layouts auf einen Monitor. Ein YouTube-Video erklärt die Details.
Barracuda - warum?
Den Namen Barracuda erklärt Opera über das Plug-In Cameo: «Barrakudas bewegen sich nahezu unbemerkt durchs Wasser. Dieser Barracuda zeichnet sich durch das unbemerkte Herunterladen des Flash-Plug-Ins aus. Wenn Sie eine Seite besuchen, die Flash voraussetzt, kann der Opera-Browser das Plug-In selbstständig herunterladen und im Hintergrund installieren.»
Die aktuelle, stabile Version von Opera trägt die Versionsnummer 11.01. Hier können Sie sie downloaden.



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