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15.04.2010, 09:13 Uhr
«Pro Helvetia»-Förderung für Games
Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia will wertvolle Schweizer Computerspiele fördern. 1,5 Millionen Franken stehen bereit.
Pro Helvetia scheint auf die Killerspieldebatte zu reagieren. Wichtig sei es, Computerspiele nicht in einen Topf zu werfen und schlecht darüber zu reden. Man müsse die Aufmerksamkeit nur auf qualitativ hochwertiges Material lenken. Dazu wurde das Projekt «Gameculture» ins Leben gerufen. Im Rahmen dessen will die Kulturstiftung in Zukunft zwei lehrreiche und informative Ausstellungen organisieren. Ausserdem wurde über ein Fördermodell von «kleinen, kulturell wertvollen Nischenprodukten» aus der Schweiz nachgedacht. Killer- und Monstergames werden ausgeschlossen.
Noch im Sommer sollen mehr Informationen folgen. Für Gameculture stellt Pro Helvetia derzeit 1,5 Millionen Franken in Aussicht. Das Bundesamt für Kultur unterstützt das Projekt.
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